Städtischer Kontrolldienst hat sich den Stadtteil Altstadt/Nord vorgenommen

Immer wieder kommt es vor, dass im Stadtgebiet mobile Verkehrsschilder, Absperrbaken oder auch Teile von Bauzäunen stehen, obwohl dort oder in der Nähe im öffentlichen Straßenbereich gar keine Baustelle existiert. Dabei handelt es sich in der Regel um Schilder und mobile Elemente, die nach Beendigung der Bauarbeiten schlicht "vergessen" wurden oder die Dritte von Baustellen entfernt und an anderen Orten abgestellt haben.

Der Baustellenkontrolldienst der Stadt Köln war nun zum wiederholten Male im Stadtgebiet unterwegs, um solche Stellen ausfindig zu machen, diesmal mit einer Schwerpunktaktion im Stadtteil Altstadt/Nord. Nördlich der Ost-West-Achse zwischen Rudolfplatz und Deutzer Brücke bis zu den Ringen haben die Mitarbeiter insgesamt 107 dieser „Geister-Schilder“ und Absperrelemente gefunden. Sie werden in den nächsten Tagen vom städtischen Bauhof eingesammelt.

Das Abräumen der nicht mehr benötigten Schilder sorgt einerseits für eine bessere Übersicht über die notwendige Beschilderung und trägt andererseits zu einem geordneten Stadtbild bei. Die Schwerpunktaktion wird im Februar des nächsten Jahres im Stadtteil Kalk fortgesetzt, im April 2016 nehmen sich die Kontrolleure den Stadtteil Lindenthal vor.

Gerne nimmt der Baustellenkontrolldienst Hinweise von Anwohnern, Passanten oder Autofahrern entgegen, denen solche "herrenlose" Schilder und Elemente auffallen, egal in welchem Stadtteil. Mitteilungen mit möglichst genauer Nennung des Standortes bitte per E-Mail.

Hinweise per E-Mail Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit