Stadt Köln stellt Weichen für Grundschul-Gründung in der Alfons-Nowak-Straße

Die Stadtverwaltung hat alle Schritte eingeleitet, um eine neue Grundschule in Junkersdorf zu gründen. Diese dreizügige Schule mit Sporthalle soll in der Alfons-Nowak-Straße 2 entstehen. Damit würden in den Stadtteilen Junkersdorf, Weiden und Lövenich künftig 16 Züge zur Verfügung stehen und insgesamt rund 368 Kindern Platz bieten. So wird die Verwaltung das Angebot für einen wohnortnahen Grundschulplatz im eigenen Stadtteil im Kölner Westen deutlich erhöhen.

Die Stadt errichtet die neue Schule in hochwertiger Modulbauweise. Dies ermöglicht einen beschleunigten Ausbau, da die Module bereits im Werk vorgefertigt wurden. Auf diese Weise können neue Lehrräume deutlich schneller bereitgestellt werden, als es mit herkömmlicher Bauweise der Fall wäre. Die Erdarbeiten haben noch 2021 begonnen, die Modulmontage soll im Februar 2022 starten. Die Fertigstellung ist für Ende 2022 vorgesehen.

Mit dem Start der neuen Grundschule soll dann der bisherige Teilstandort der Ildefons-Herwegen-Schule am Donauweg 30 in Junkersdorf wegfallen. Schüler*innen, die dort dann noch unterrichtet werden, können an die neue Schule an der Alfons-Nowak-Straße wechseln. Damit vermeidet die Schulverwaltung, dass sich zwei Schulen einen Standort teilen. Die neue Schule baut sich ab dem ersten Schuljahr auf und übernimmt gleichzeitig die verbliebenen Jahrgänge der Klassenstufen zwei bis vier vom Teilstandort der Ildefons-Herwegen-Schule.

Als ersten Schritt zur Gründung der neuen Schule hat das Schuldezernat nun eine entsprechende Beschlussvorlage erstellt. Behörden und Gremien, darunter die Bezirksregierung und der Rat der Stadt Köln, werden diese mit dem Ziel der Genehmigung prüfen. Planmäßig soll die neue Grundschule in Junkersdorf mit dem Schuljahr 2023/24 ihren Betrieb aufnehmen.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit