Kampfmittelexperten beginnen mit der Entschärfung der Bombe

Die Evakuierung des Wohngebiets im Stadtteil Porz-Ensen ist abgeschlossen. Alle Straßensperrungen sind eingerichtet und auch der Luftraum über dem Fundort des Bombenblindgängers ist gesperrt.

In diesen Minuten (17:40 Uhr) beginnen die Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes mit der Entschärfung der zweieinhalb Zentner schweren Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Sie versuchen, den Heckaufschlagszünder der Bombe durch kontrolliertes Herausdrehen zu deaktivieren. Sobald die Kampmittelexperten grünes Licht für eine erfolgreiche Entschärfung gegeben haben, können alle Anwohner und Anlieger wieder in das Wohngebiet rund um die Ingeborgstraße zurückkehren.

Die Evakuierung des Gebietes hat länger als sonst üblich gedauert, da rund 25 Krankentransporte zu organisieren waren. Am zweiten Verdachtspunkt auf dem Grundstück wurden lediglich Bombensplitter gefunden.

Die Stadt informiert, wenn alle Sperrungen wieder aufgehoben werden können.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit