Mensa- und Ateliergebäude soll im dritten Quartal 2022 in Betrieb gehen
Zum Ende des II. Quartals 2022 wird mit Vollendung des Mensa- und Ateliergebäudes in der Vogteistraße das erste von drei Baufeldern der BAN vollständig fertiggestellt sein. Das letzte Gebäude kann dann voraussichtlich nach Möblierung und Beseitigung von etwaigen Restmängeln im III. Quartal in Betrieb genommen werden. Vorbehaltlich der letzten Schlussrechnungen werden die Baukosten für dieses Baufeld B rund 48 Millionen Euro betragen. Neben den Baukosten sind aktuell bereits rund 2,5 Millionen Euro in die Einrichtung investiert worden. Diese Kosten konnten größtenteils mit Mitteln aus dem "Gute Schule Programms 2020" finanziert werden.
Die Bildungslandschaft Altstadt-Nord (BAN) ist ein Pilotprojekt, das acht Bildungseinrichtungen, von der Kita bis zum Abendgymnasium, vereint. Bei dem Baufeld B handelt es sich um das dazugehörige Areal am Klingelpützpark zwischen Kyotostraße und Gereonswall. Die ersten Gebäude hier sind mit der Grund- und Realschule sowie der Kindertagesstätte seit Sommer 2020 sukzessiv in Betrieb gegangen. Im Dezember 2020 wurde das Studienhaus fertiggestellt. Das Ensemble besteht aus fünf Gebäuden: dem denkmalgerecht sanierten sowie erweiterten Gebäude der Freinet-Grundschule, dem Studienhaus, der Kita, der Realschule und nunmehr auch dem Mensa- und Ateliergebäude. Zuvor befand sich auf diesem Grundstück ein Hauptschulgebäude mit drei Ersatzbauten und einem Gebäude des Offenen Ganztags, welche abgebrochen wurden.
An der Entwicklung des Pilotprojektes BAN sind alle acht Einrichtungen, Schulen und auch die Anwohnerschaft beteiligt. Alle Gebäude erhalten pädagogische Lernlandschaften, die mit den Montag-Stiftungen "Urbane Räume" und "Jugend und Gesellschaft" sowie den künftigen Nutzer*innen entwickelt wurden. Insgesamt gibt es drei Baufelder, die in Abhängigkeit zueinander stehen und besonderen Herausforderungen, planerischen wie marktabhängigen, unterliegen.
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