Stadt bearbeitet Baumbestand auf dem Nordfriedhof
Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen beginnt noch vor Weihnachten mit Pflegearbeiten auf dem Nordfriedhof in Köln-Weidenpesch. Dabei muss das beauftragte Unternehmen auch und 160 Bäume fällen, die an der Rußrindenkrankheit leiden. Außerdem wird bei rund 250 Bäumen totes Holz entfernt. Die Rußrindenkrankheit ist eine Pilzerkrankung, die zum Absterben der Bäume führt. Die vergangenen drei trockenen Sommer haben die Infektion begünstigt. Viele Ahorne auf dem Friedhof sind bereits abgestorben oder drohen abzusterben. Die Rußrindenkrankheit ist auch für den Menschen gefährlich. Die Sporen des Pilzes verteilen sich in der Luft und können nach dem Einatmen Atemwegsprobleme bis hin zur Atemnot auslösen. Ferner sind viele Fichten auf dem Nordfriedhof vom Borkenkäfer befallen und nicht mehr standsicher. Die Arbeiten dienen somit der Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit und dem Schutz der Gesundheit. Nachpflanzungen sind vorgesehen. Hierbei kommen Baumarten zum Zuge, die besser mit dem Klimawandel zurechtkommen. Beispielsweise werden Küstentannen statt Fichten, Burgenahorne statt Bergahorne und Hopfenbuchen statt Hainbuchen gepflanzt. Die Baupflege auf dem Nordfriedhof dauert voraussichtlich bis Ende Februar 2021.Wegen des Einsatzes von Motorsägen und eines Häckslers kann es zu Lärmbelästigungen kommen, die Stadt Köln bittet dafür um Verständnis.     

Illumination auf Plätzen in der Innenstadt wird verlängert
Die Illumination und Dekoration auf den öffentlichen Plätzen Alter Markt und Heumarkt, aber auch Roncalliplatz, Neumarkt und Rudolfplatz wird bis einschließlich 10. Januar 2021 verlängert.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit