Erster Klingeldurchgang hat begonnen – Kein Fahrgastwechsel an "Westhoven - Berliner Straße" mehr möglich

Evakuierungsbereich zur Bombenentschärfung in Westhoven am 16. D © Stadt Köln

Von Evakuierungen in Köln-Westhoven sind rund 2.800 Menschen betroffen. Eine Anlaufstelle für Anwohnerinnen und Anwohner ist in der Städtischen Gemeinschaftsgrundschule Porz-Ensen-Westhoven, Hohe Straße 77-79, eingerichtet. Es handelt sich bei der heute in Westhoven gefundenen Weltkriegsbombe nicht um den Bombenblindgänger der am Mittwoch, 18. Dezember 2019 entschärft werden soll, sondern um einen weiteren Blindgänger, der bei Bauarbeiten gefunden wurde.

Das Ordnungsamt hat den ersten Klingeldurchgang begonnen. Alle Personen werden aufgefordert, den Evakuierungsbereich zu verlassen. Die Straßensperren rund um den Bereich werden zeitnah aufgebaut. Die Fliegerbombe muss noch heute entschärft werden – der genaue Zeitpunkt steht noch nicht fest. Dafür muss der Gefahrenbereich abgesperrt und evakuiert werden.

Betroffen von der Sperrung ist auch die KVB-Linie 7. Es wird ab sofort kein Fahrgastwechsel an der Haltestelle "Westhoven - Berliner Straße" mehr durchgeführt. Die KVB-Strecke wird ebenso wie der Luftraum kurz für den Entschärfungszeitraum unterbrochen beziehungsweise gesperrt. Der gesamte Bereich sollte aufgrund der Straßensperrungen großräumig umfahren werden. Die Kölner Straße bleibt zunächst noch befahrbar und wird zu einem späteren Zeitpunkt gesperrt. Betroffen von der Evakuierung ist insbesondere ein betreutes Wohnen für ältere Leute.

Weitere Informationen erhalten Betroffene beim Servicetelefon des Ordnungs- und Verkehrsdienstes unter 0221 / 221-32000. Wegen Verkehrsbehinderungen wird gebeten, sich zusätzlich bei Radio Köln, WDR und anderen Medien sowie online bei den Kölner Verkehrsbetrieben und weiteren betroffenen Verkehrsunternehmen zu informieren.

Evakuierungsradius
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Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit