Ein Mitarbeiter der Vollstreckungsabteilung der Kämmerei wurde am heutigen Freitag, 13. Dezember 2019, während seiner Diensttätigkeit angegriffen und erlag seinen Verletzungen. Eine Mitarbeiterin, die zusammen mit ihm im Einsatz war, blieb körperlich unverletzt.
Oberbürgermeisterin Henriette Reker ist zutiefst erschüttert und ist umgehend zu den Kolleginnen und Kollegen der Kämmerei aufgebrochen, um ihre Anteilnahme zum Ausdruck zu bringen.
Dass einer unserer Kollegen im Einsatz für unsere Stadt durch einen Angriff sein Leben verloren hat, macht mich zutiefst betroffen und erfüllt mich mit großer Trauer. Unsere Gedanken sind bei der Familie und den Angehörigen unseres Kollegen – und bei den Kolleginnen und Kollegen der Vollstreckungsabteilung, die einen hoch geschätzten Kollegen verloren haben,
so Oberbürgermeisterin Reker.
Und weiter:
Die Verrohung unserer Gesellschaft scheint keine Grenzen mehr zu kennen. Es macht sich Entsetzen breit angesichts einer solchen Tat. Als Stadt werden wir alles dafür tun, dass sich unsere Mitarbeitenden noch sicherer fühlen können – daher werden wir uns gründlich anschauen, was wir noch mehr tun können, auch wenn wir wissen, dass es eine absolute Sicherheit nie geben wird.
Den Kolleginnen und Kollegen in der Kämmerei wurden sofort so genannte Entlastungs- und Beratungsgespräche angeboten, die derzeit stattfinden.