Köln steht weiter fest zu seiner ukrainischen Partnerstadt Dnipro
Anlässlich des dritten Jahrestages des völkerrechtswidrigen Angriffs Russlands auf die Ukraine bekräftigt Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Kölns Partnerstadt Dnipro auch zukünftig zu unterstützen. Ebenso appelliert sie für einen gerechten Friedensschluss, der die Sicherheitsinteressen der Ukraine und Europas berücksichtigt.
Die Städtepartnerschaft mit Dnipro ermöglicht uns, vor Ort zu helfen und mit unseren ukrainischen Freundinnen und Freunden im Rahmen von Städtediplomatie direkt zu sprechen. Diesen Kanal werden wir weiter nutzen, um zum Wiederaufbau in der Stadt und zu einem dauerhaften Frieden im Land beizutragen. Wir brauchen auch auf kommunaler Ebene Bündnisse, die durch Kommunikation auf Augenhöhe, durch Respekt und Verlässlichkeit geprägt sind,
so Oberbürgermeisterin Henriette Reker.
Köln und die Millionenstadt Dnipro im Südosten der Ukraine hatten im Oktober 2022 eine Projektpartnerschaft geschlossen. Im August 2024 wurde aus ihr eine vollwertige Städtepartnerschaft. Humanitäre Hilfe sowie Fachaustausche in Bereichen wie Energieeffizienz, Krankenhaushygiene, Bevölkerungsschutz und Kultur kennzeichnen die Verbindung zwischen beiden Städten. Zuletzt hatte die Stadt Köln ihrer Partnerstadt Dnipro mehrere Rettungswagen geschenkt, die nun nach und nach überführt werden. Ebenso hat die Stadt Köln mit Mitteln des Bundes Solaranlagen für die Stadt Dnipro sowie ein Desinfektionsgerät für ein Krankenhaus organisiert. Bei der Logistik arbeitet die Stadt Köln eng mit dem Verein Blau-Gelbes Kreuz e.V. zusammen.