Die Abarbeitung der noch offenen Restleistungen schreitet kontinuierlich voran
Die bauliche Fertigstellung der Bühnen Köln am Offenbachplatz ist weiterhin für das vierte Quartal des Jahres 2025 geplant. Mit dieser Prognose wird die seit September 2024 gültige Planung bestätigt. Der aktuelle Monatsbericht sieht eine weitere Aktualisierung des Zeitplans für Ende zweites Quartal 2025 vor. Die Doppelspitze des neuen Sanierungsteams, bestehend aus Markus Greitemann, Beigeordneter für Planen und Bauen der Stadt Köln, und Projektleiter Prof. Jürgen Marc Volm, hat das Projekt am 1. Juli 2024 übernommen. Rund 50 Prozent der zu diesem Zeitpunkt offenen Restleistungen im Teilbereich Oper wurden seitdem bereits erledigt. Insgesamt liegt der Fertigstellungsgrad des Opernhauses aktuell bei rund 90 Prozent.
Baudezernent Markus Greitemann:
Die Abarbeitung der offenen Restleistungen schreitet kontinuierlich voran. In den kommenden Monaten gilt es, diesen Fortschritt beizubehalten und in einzelnen Bereichen zu beschleunigen.
Sowohl im Schauspielhaus (ab Ende November 2024) als auch in den Teilprojekten Kinderoper und Kleinem Haus (ab Januar 2025) ist die Abarbeitung der offenen Restleistungen ebenfalls in vollem Gange. In dieser Zeit wurden rund 16 Prozent der offenen Restleistungen erledigt. Der Gesamtfertigstellungsgrad der genannten Gebäude beträgt derzeit rund 85 Prozent.
Auf der Baustelle am Offenbachplatz waren im November und Dezember 2024 durchschnittlich rund 200 gewerbliche Arbeitnehmer pro Tag im Einsatz. In den Berichtsmonaten Januar und Februar stieg die durchschnittliche Anzahl an gewerblichen Arbeitnehmern pro Tag auf rund 220 an.
Im Anschluss an die bauliche Fertigstellung im 4. Quartal 2025 schließen sich die sogenannten Wirk-Prinzip-Prüfungen an, bei der das bestimmungsgemäße Zusammenspiel der technischen Anlagen kontrolliert wird. Die Inbetriebsetzung der technischen Anlagen in den jeweiligen Teilprojekten wird durch Sachverständige bereits vorbereitet.
Das Kostenbudget von 798,6 Millionen Euro, so wie es vom Rat der Stadt Köln am 1. Oktober 2024 beschlossen wurde, ist nach aktuellem Kenntnisstand ausreichend, um die ermittelten Verpflichtungen zu decken.