Stadtverwaltung legt aktuellen Sachstandsbericht vor

Das Projekt "Generalsanierung der Zentralbibliothek Köln am Josef-Haubrich-Hof" befindet sich weiterhin im Bieterverhandlungsverfahren für die Vergabe des Auftrags an ein Generalunternehmen. Das geht aus dem aktuellsten Sachstandsbericht vom September 2022 der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln vor.

Im Mai 2022 hat der Leerzug der Magazine in den Untergeschossen begonnen. Für die Dauer der Generalsanierung wird die gesamte Zentralbibliothek in ein angemietetes Objekt an der Hohe Straße ausgelagert, welches für diesen Zweck umgebaut wird. Aktuell steht die Erteilung der Baugenehmigung für den Innenausbau des Übergangsquartiers an, der durch den Eigentümer und Investor erfolgt.

Das Generalunternehmen für die Sanierung wird erst im 1. Quartal 2023 beauftragt werden können Die Termine für den Baubeginn sowie die avisierte bauliche Fertigstellung und Übergabe an die Stadtbibliothek Köln (Rahmenterminplan) sind Teil des Bieterverfahrens.

Bei der Sanierung der Zentralbibliothek wird der Besucherbereich auf der Grundlage eines neuen Nutzungskonzeptes den heutigen Ansprüchen einer zeitgemäßen Bibliothek angepasst. Die Büro- und Verwaltungsbereiche werden ebenfalls saniert.

Den Grundsatzbeschluss über die Generalsanierung der Zentralbibliothek hatte der Rat der Stadt Köln im September 2018 gefasst. Die Kostenberechnung laut Kostenfortschreibungsbeschluss liegt bei rund 81,2 Millionen Euro. Darin enthalten sind unter anderem die Kosten für die Beauftragung eines Generalunternehmens, Steigerungen im Baupreisindex, ein Risikozuschlag und die Kosten für die Inneneinrichtung und Beleuchtung. Nach Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird die Stadt Köln zu den Ergebnissen berichten.

Der Sachstandsbericht Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit