Kooperationsprojekt wirbt für Respekt, Toleranz und offenen Dialog

"Brücken bauen und Mauern einreißen" ist der Titel einer Wanderausstellung mit Werken von 13 Künstlerinnen und Künstlern aus Deutschland und den nordafrikanischen Maghreb-Staaten Algerien, Marokko und Tunesien, die ab dem 4. Dezember im Studienhaus der Volkshochschule (VHS) am Neumarkt zu sehen ist.  

Bei aller Individualität des künstlerischen Ansatzes der rund 29 Exponate wird deutlich, dass aus Sicht der Künstlerinnen und Künstler gegenseitiger Respekt, Toleranz und Offenheit in der Kommunikation unerlässliche Grundlagen des menschlichen Zusammenlebens sind. Die Betrachter der Werke werden gemahnt, dass es noch viele Mauern einzureißen gilt, zwischen Kulturen, Geschlechtern, Arm und Reich.  

Ziel der Ausstellung ist es, künstlerische Positionen aus den beteiligten Kulturkreisen gleichzeitig zu präsentieren und so eine Brücke des Verstehens, des gegenseitigen Lernens und des Respekts zu spannen, um den interkulturellen Dialog zu stärken. Überdies sollen die freundschaftlichen, kulturellen und sozialen Beziehungen der Menschen gefördert werden – ein Beitrag, um Vorurteile abzubauen.  

Den Initiatoren, Thyra Holst, Mostafa El Achheb und Hamid Boukheraz, die mit eigenen Bildern vertreten sind, geht es zudem um Würde, menschliche Hoffnung die Gleichberechtigung der Geschlechter und Ethnien sowie gesellschaftliche Vielfalt und Umweltpolitik. Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt des Kommunalen Integrationszentrums der Stadt Köln und der Volkshochschule Köln (VHS Köln). Sie wird in der Zeit vom 4. Dezember 2019 bis zum 19. Januar 2020 im VHS Studienhaus am Neumarkt zu sehen sein. Bürgermeister Dr. Ralf Heinen wird sie am Mittwoch, 4. Dezember 2019, um 18.30 Uhr mit einer Vernissage im VHS Studienhaus am Neumarkt eröffnen. Zu der Ausstellung wird ein Begleitheft in den Sprachen Deutsch, Englisch und Arabisch erscheinen.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit