Erneuerung der Steinschüttung soll Standsicherheit gewährleisten
Die Steinschüttung der Ufermauer am Niehler Damm muss erneuert werden, um die Standsicherheit der Ufermauer zu gewährleisten. Die Verwaltung legt dem Verkehrsausschuss der Stadt Köln in seiner Sitzung am Dienstag, 18. März 2025, eine Beschlussvorlage für die Instandsetzung der Steinschüttung im Böschungsbereich der Ufermauer vor. Der 470 Meter lange Bereich liegt linksrheinisch in Höhe des Stadtbezirks Niehl, nördlich des Niehler Hafens.
Die im Böschungsbereich unmittelbar vor der Ufermauer aufliegende Steinschüttung dient als Schutz vor Ausspülung der Fugen sowie vor Unterspülung der Uferanlage und ist zur Sicherung der Standsicherheit der Ufermauer zwingend notwendig. Der betroffene Bereich reicht von Rheinkilometer 695,850 bis 696,320. Die bestehende Steinschüttung dort wurde in den letzten Jahren nach und nach durch den normalen Rheinwasserabfluss und diverse Hochwasserereignisse in Teilbereichen beschädigt. GPS-gestützte Baggerschiffe erneuern die Steinschüttung ausschließlich von der Wasserseite aus. Dies soll im dritten Quartal 2025 umgesetzt werden und acht Wochen dauern. Die Gesamtkosten belaufen sich inklusive der Baunebenkosten voraussichtlich auf 522.500 Euro.