Schulerweiterung mit Mensa und Ganztagsbereich im Rohbau abgeschlossen

Dreikoenigsgymnasium Richtfest © Stadt Köln/Sabine Große-Wortmann
von links: Thomas Viethen, Polier des GU-Unternehmens MBN, Barbara Wachten, Schulleitung Dreikönigsgymnasium, Oberbürgermeisterin Henriette Reker, Dipl.-Ing. Martin Berg und Architekt Dipl.-Ing. Klaus Allnoch, beide von hmp Architekten Allnoch und Hütt GmbH

Ein Meilenstein ist bei der Generalsanierung und Erweiterung von Kölns ältesten Gymnasium erreicht: Am heutigen Dienstag, 2. Mai 2023, feierten Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Petra Rinnenburger, Technische Betriebsleiterin der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, gemeinsam mit der Schulleiterin Barbara Wachten und Entwurfsverfasser Klaus Allnoch von hmp Architekten Allnoch und Hütt GmbH, Richtfest am Dreikönigsgymnasium in Bilderstöckchen.

Kölns ältestes Gymnasium wird von der Stadt Köln generalsaniert und erhält eine Erweiterung des Klassen- und Verwaltungsbereichs, eine Aufstockung des Bestandschulgebäudes für den neunjährigen Bildungsgang sowie eine neue Mensa mit Ganztagsbereich. Die Entkernung des Altbaus sowie der Rohbau für die Erweiterungsbauten sind nun abgeschlossen. Nahezu alle Fenster sind bereits montiert. Aktuell laufen die Stahlarbeiten für ein zusätzliches Technikgeschoss auf dem Westtrakt. In den übrigen Bereichen hat der Innenausbau begonnen. Die frühere Flurschule wird innen nach aktuellen pädagogischem Konzept zu einer Clusterschule mit offenen Lernbereichen umgestaltet.

Die Verbindung von Neubau und Sanieren im Bestand bedeutet eine besonders herausfordernde Bauaufgabe mit sehr vielen Schnittstellen zu den bestehenden Bauteilen. Für die Bauphase wurde der gesamte Schulbetrieb an einen Übergangsstandort im Bürgerpark Nord ausgelagert. Die Sporthalle war im Rahmen des "Konjunkturpakets II" bereits im Jahr 2011 generalsaniert worden und kann weiter genutzt werden. Das Bestandsschulgebäude wurde komplett entkernt und die Fassade sowie das Dach zurückgebaut.

Die Baumaßnahme ist Bestandteil des vom Rat der Stadt Köln beschlossenen ersten Maßnahmenpaketes zum beschleunigten Schulbau mit General- oder Totalunternehmen (GUTU) und wird durch ein Generalunternehmen verwirklicht. Die Fertigstellung ist für das dritte Quartal 2024 geplant. Im Anschluss werden die Außenanlagen mit dem Schulhof und den dazugehörenden Sportanlagen ebenfalls neugestaltet. Gebaut wird, wie seit vielen Jahren üblich, im klimaschonender Passivhausbauweise. Im Bereich des Selbstlernzentrums auf dem Dach des Osttraktes (G-9 Erweiterung) wird eine Photovoltaikanlage mit rund 650 Quadratmetern installiert.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit