Mehr Komfort für Radelnde und auch mehr Platz für Fußgänger

Das Amt für Straßen und Verkehrsentwicklung gestaltet auf dem Ubierring im ersten Teilabschnitt die Zufahrtssituation für aus Richtung Rheinufer kommende Radfahrer um. Die Wege werden nun eindeutig und komfortabler gestalten. Die Umsetzung soll im Laufe des nächsten Jahres erfolgen.  

Neben dem zweieinhalb Meter breiten Radfahrstreifen gibt es künftig zusätzlich eine Sperrfläche als Sicherheitsraum zwischen den Kfz-Fahrstreifen. Die Sperrfläche wird so breit angelegt, dass für den Fall, dass dort regelmäßig ordnungswidrig auf dem Radfahrstreifen geparkt wird, zusätzlich Poller aufgestellt werden können. Damit kann ein Parken auf dem Radfahrstreifen gänzlich verhindert werden. Das halbseitige Parken in diesem Bereich entfällt.  

Um das Laden und Liefern zu gewährleisten, wird der Radfahrstreifen auf einem etwa 70 Meter langen Abschnitt zwischen den Hausnummern 53 und 45 unterbrochen und stattdessen ein Schutzstreifen markiert. Hier werden zwei Ladezonen angelegt, die nachts von Bewohnern zum Parken genutzt werden können. Die vorhandene Bushalstestelle liegt ebenfalls in diesem Bereich und bleibt wie gewohnt anfahrbar. Vorteile bietet die Planung auch für Fußgänger, da im Bereich des Ubierrings die Gehwege künftig in der kompletten Breite wieder dem Fußverkehr zur Verfügung stehen.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit