Vortrag über Tierrettung eröffnet Begleitprogramm im Historischen Archiv

Das Historische Archiv mit Rheinischem Bildarchiv lädt am Mittwoch, 20. November 2024, 18 Uhr, zum ersten Programmpunkt des Begleitprogramms zur aktuellen Ausstellung "Geliebt, gehasst, gegessen – Kölner Tiere zwischen Käfig und Körbchen." Unter dem Titel "Seit über 150 Jahren auch für Kölner Tiere aktiv – Die Feuerwehr Köln" stellt die Kölner Feuerwehr an diesem Abend ihren Einsatz für die Tiere der Stadt vor.

Seit mehr als 150 Jahren ist die Berufsfeuerwehr Köln als Gefahrenabwehrbehörde im Stadtgebiet aktiv. Aber nicht nur der Schutz von Mensch und Natur gehören zu ihren Aufgabengebieten, sondern auch der Schutz der Tiere. Brandrat Stefan Erben, Wachvorsteher der Feuer- und Rettungswache Ostheim, und Brandamtsrat Ulrich Laschet, Pressesprecher der Feuerwehr Köln, erklären und erzählen anhand von praktischen Beispielen die Zuständigkeiten und Aufgaben der Feuerwehr Köln in der Rettung und Versorgung von Tieren in Notlagen.

Noch bis Ende April 2025 werden weitere Vorträge und Veranstaltungen im Vortragsraum des Archivs rund um das Thema "Tiere in Köln" stattfinden. Alle Termine und Vortragsthemen können der folgenden Webseite entnommen werden.

Geliebt, gehasst, gegessen: Kölner Tiere zwischen Käfig und Körbchen.

Soweit nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen um 18 Uhr im Historischen Archiv am Eifelwall 5, Köln-Innenstadt, statt. Der Eintritt ist frei. Um vorherige Anmeldung per E-Mail wird gebeten:

E-Mail: AnmeldungArchiv@stadt-koeln.de

Adventsfeier im Bezirksrathaus

Das Bezirksrathaus Kalk lädt am Freitag, 13. Dezember, 14:30 Uhr, zur Adventsfeier in das Betriebsrestaurant "eXcellent", Kalker Hauptstraße 247-273, Köln-Kalk. Das Programm wird vom MGV Sängerhain Rath/Heumar, Paula Hiertz, Charlotte Rettig und Michael Eppenich gestaltet.

Eröffnet werden die Feierlichkeiten durch Eva-Maria Gärtner-Plückthun, Sprecherin der Seniorenvertretung, und Claudia Greven-Thürmer, Bezirksbürgermeisterin in Kalk.

Der Zugang zum Betriebsrestaurant ist barrierefrei. Der Eintritt ist frei, jedoch ist der Zutritt nur mit Eintrittskarte möglich. Mit ihrer Eintrittskarte erhalten Gäste eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen. Die Veranstaltung wird gefördert aus Mitteln der Bezirksvertretung Kalk und der Seniorenvertretung Kalk.

Die Karten sind im Bürgeramt Kalk, Zimmer 911, Kalker Hauptstraße 247-273, Köln-Kalk, erhältlich. Eine telefonische Kartenbestellung ist möglich unter der Telefonnummer 0221 / 221-98312.

Baumpflegearbeiten auf dem Spielplatz Franz-Kreuter-Straße in Köln-Ehrenfeld

Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen lässt von Montag, 2. Dezember 2024, bis Freitag, 6. Dezember 2024, Baumpflegearbeiten am Spielplatz in der Franz-Kreuter-Straße in Köln-Ehrenfeld vornehmen. Ein Silberahorn muss gefällt werden, da er durch starken Pilzbefall bruchgefährdet ist. Die Maßnahme ist zur Wahrung der Verkehrssicherheit zwingend notwendig. Im Baum befindet sich ein Eichhörnchennest. In der unmittelbaren Umgebung wurden daher in Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde zwei künstliche Nester installiert, sodass der Lebensraum der Tiere erhalten bleibt. Die Arbeiten werden durch eine beauftragte Fachfirma durchgeführt.

Auf der Nebenstraße Franz-Kreuter-Straße wird es temporär Verkehrseinschränkungen geben. Außerdem kann es aufgrund des Einsatzes von Motorsägen und Häckslern zu Lärmbelästigungen kommen. Die Stadt Köln bittet dafür um Verständnis.

Autorin Aleida Assmann im Gespräch mit Gert Scobel in der Stadtbibliothek

Die resiliente Demokratie braucht kein Feindbild, aber einen starken Sinn für das, was Menschen miteinander verbindet und zusammenhält. Die gegenwärtigen Debatten sind von schroffen Alternativen geprägt: Brauchen wir universale Werte oder müssen die Eigenarten unterschiedlicher Nationen und Kulturen anerkannt werden? Ist die Linderung von Not eine Sache des zivilgesellschaftlichen Engagements oder befestigt man damit ungerechte Strukturen, die nur der Staat ändern kann? Aleida und Jan Assmann zeigen, dass solche Fragen falsch gestellt sind. Denn wir brauchen beides: universale Werte und den Respekt vor kollektiven Identitäten. Und zivilgesellschaftliches Engagement ist sehr wohl in der Lage, Strukturen zu verändern. Auf der Spur von Schlüsselbegriffen wie Solidarität, Brüderlichkeit, Mitmenschlichkeit, Nächstenliebe, Empathie und Respekt und in der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Menschenbildern und Beziehungsstrukturen, bestimmen sie neu, was Gemeinsinn sein kann.

Am Mittwoch, 20. November 2024, ab 19 Uhr, findet das Gespräch zwischen Aleida Assmann und Gert Scobel im "sprachraum" der Stadtbibliothek Köln statt. Der Einlass am Josef-Haubrich-Hof 1a ist ab 18:30 Uhr. Tickets sind im Vorverkauf zum Preis von 8 Euro, ermäßigt 6 beziehungsweise 4 Euro über Kölnticket erhältlich. Restkarten sind gegebenenfalls an der Abendkasse erhältlich. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Buchhandlung Klaus Bittner statt.

Aleida Assmann ist Professorin em. für Anglistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz. Sie wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Karl Jaspers-Preis, dem Max Planck-Forschungspreis sowie zusammen mit Jan Assmann mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Sie ist Trägerin des Verdienstkreuzes 1. Klasse.

Gert Scobel studierte Philosophie und Theologie in Frankfurt am Main und an der University of California in Berkeley. Er lehrt Philosophie und Interdisziplinarität an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Für seine Sendung "scobel" bei 3sat und seinen philosophischen YouTube-Kanal wurde er vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Grimme Preis.

Der "sprachraum" liegt schräg gegenüber der Zentralbibliothek im Erdgeschoss des Gebäudes der Volkshochschule Köln. Der Eingang befindet sich auf der Gebäudeseite zum Josef-Haubrich-Hof.

Veranstaltungsreihe "Neuverortung" im "sprachraum" der Stadtbibliothek Köln

Bei der Veranstaltungsreihe "Neuverortung" zeigen internationale Expert*innen anhand von Beispielen, wie öffentlicher Raum zur Schaffung neuer sozialer und kultureller Beziehungen genutzt werden kann. Denn die städtische Erlebniswelt im 21. Jahrhundert gestaltet sich immer komplexer und autonomer.

Am Dienstag, 26. November, um 19 Uhr sprechen Friedrich von Borries und Matthias Rottmann im "sprachraum" der Stadtbibliothek Köln über architektonische Veränderungen in der Baupraxis, die durch Themen wie Inklusivität, Nachhaltigkeit und Ressourcengewinnung geprägt sind. Moderiert wird das Gespräch von der WDR-Moderatorin, Kunstkritikerin und freien Kuratorin, Claudia Dichter.

Friedrich von Borries stellt dabei sein neues Buch "Architektur im Anthropozän – Eine spekulative Archäologie" vor. Er nimmt dabei die Perspektive zukünftiger Archäolog*innen ein, die sich auf die Suche nach den charakteristischen Architekturen unserer Zeit machen. Friedrich von Borries lehrt als Professor für Designtheorie und kuratorische Praxis an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg.

Matthias Rottmann leitet das Kölner Planungsbüro "De Zwarte Hond", das an der Veränderung der Baupraxis arbeitet und dabei Themen wie Inklusivität, Nutzungsmischung, Nachhaltigkeit oder Transformation als richtungsweisend sieht. Dabei präsentiert er Beispiele von "De Zwarte Hond", die gerade bei der aktuellen Internationalen Architektur Biennale "Nature of Hope" in Rotterdam gezeigt werden. "De Zwarte Hond" hat Standorte in Köln, Rotterdam und Groningen. Das gesellschaftliche Engagement ist ein zentrales Anliegen.

Die Veranstaltungsreihe "Neuverortung" ist eine Kooperation der Stadtbibliothek Köln mit dem Haus der Architektur Köln (hdak), mit freundlicher Unterstützung der Niederländischen Botschaft/Generalkonsulat Düsseldorf.

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten unter:

Neuverortung – Anmeldung

Kölner Gesundheitsgespräch im November

In Kooperation mit der Kölner Volkshochschule (VHS) bietet das Gesundheitsamt der Stadt Köln am Donnerstag, 28. November 2024, von 18 bis 19:30 Uhr, ein weiteres Gesundheitsgespräch an.

Wenn ein Elternteil psychisch erkrankt ist, belastet dies nicht nur die Eltern. Auch ihre Kinder sind vielfältigen Belastungen ausgesetzt. Daher haben psychisch erkrankte Eltern und deren Kinder einen besonderen Unterstützungsbedarf. Durch ein frühzeitiges Erkennen der elterlichen Erkrankung sowie eine bedarfsorientierte Unterstützung der Eltern und Kinder, erhöhen sich die Chancen der Kinder auf eine gesunde Entwicklung.

Folgende Teilnehmer*innen des Unterarbeitskreises "Kinder psychisch kranker Eltern" der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft (PSAG) in Köln nehmen an dem Gespräch teil:

  • Andreas Fiedler (Der Sommerberg AWO)
  • Heidi Scheuermann (SkF Köln)
  • Dagmar Wiegel (Stiftung Leuchtfeuer)

Als Expert*innen informieren sie über die bestehenden Unterstützungsangebote in Köln und stehen betroffenen Eltern, Angehörigen, Mitarbeiter*innen aus der Praxis und Interessierten an diesem Abend für Fragen zur Verfügung.

Die Veranstaltung findet im Forum der VHS statt und ist für die Teilnehmenden kostenfrei.

Die Gesundheitsgespräche finden in Präsenz und gleichzeitig als Online-Veranstaltung) statt. Alle Informationen zur Teilnahme erhalten Sie unter:

Unterstützung für psychisch erkrankte Eltern Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit