Finanzierung des Projektes bis Ende 2024 sichergestellt.

Die Stadt Köln setzt das seit Anfang 2014 laufende Projekt "Willkommen und Ankommen in Köln" (WAK) fort. Die Finanzierung wurde für weitere drei Jahre bewilligt. Mit der Maßnahme unterstützt die Stadt Köln insbesondere jene Neuzugewanderten aus Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) bei der Entwicklung einer Perspektive für den Arbeitsmarkt, die als Arbeitssuchende nach dem EU-Freizügigkeitsrecht keine Ansprüche auf die gesetzlichen Grundsicherungsleistungen haben.

Im Zeitraum 1. Januar 2014 bis 31.Dezember 2018 wurden die ersten Projekte zur Integration von neuzugewanderten EU-Bürger*innen zunächst mit Drittmitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) durch das zuständige Landesministerium unterstützt. Seit Auslaufen dieser Förderung stellt die Stadt Köln die Mittel für diese Maßnahme kommunal finanziert bereit.

"Willkommen und Ankommen" wird, wie bisher, im Projektverbund gemeinsam mit den aufgeführten Trägern in folgenden Sozialräumen durchgeführt:

  • FIZ e.V. – Freunde des Interkulturellen Zentrums (Blumenberg, Chorweiler und Seeberg-Nord)
  • Caritasverband für die Stadt Köln e.V. (Humboldt/Gremberg und Kalk)
  • Caritasverband für die Stadt Köln e.V. (Meschenich und Rondorf)
  • Lernende Region, Netzwerk Köln e.V. (Buchheim und Buchforst sowie Mülheim-Nord und Keupstraße)

Die Beratung wird auch künftig überwiegend durch herkunftssprachliches Personal angeboten. WAK wird seine Arbeit nach wie vor auf die seit Beginn der Willkommensprojekte gefestigte und etablierte Arbeitsmarktorientierung/Arbeitsvermittlung und die Weiterbildungsberatung konzentrieren. Damit wird gewährleistet, dass diese wirksamen und gefestigten Strukturen aufrechterhalten werden können.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit