Porzer Innenstadt bei einem gemeinsamen Stadtspaziergang erkunden

Zum bundesweiten Tag der Städtebauförderung am Samstag, 4. Mai 2024, sind alle Interessierten herzlich eingeladen, während eines gemeinsamen Spaziergangs durch das Porzer Zentrum die verschiedenen städtebaulichen Maßnahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) Porz-Mitte kennenzulernen.

An mehreren Stationen werden die aktuellen Projekte vorgestellt, die die Stadt Köln mit Hilfe der Städtebauförderung in den nächsten Jahren umsetzt. Der Rundgang bietet einen Einblick in die Planung und die Möglichkeit eines Austauschs. Der Spaziergang wird vom Amt für Stadtentwicklung und Statistik und dem Stadtplanungsamt der Stadt Köln sowie dem Zentrenmanagement Porz-Mitte der Stadt- und Regionalplanung Dr. Jansen GmbH angeboten.

Programm:

  • Start ist um 13 Uhr am Haupteingang des Bürgeramtes Porz, Friedrich-Ebert-Ufer 64-70, 51143 Köln
  • Das Ziel ist zwischen 14.30 und 15 Uhr im Jugend- und Gemeinschaftszentrum Glashütte, Glashüttenstraße 20, 51143 Köln. Dort gibt es einen Ausklang mit Abschlusskaffee.

Die Führung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept Porz-Mitte zielt darauf ab, mit verschiedenen Maßnahmen das Zentrum von Porz und die entstandene "Neue Mitte" Porz zu stärken und attraktiver zu machen. Im Rahmen des Programms "Lebendige Zentren" werden die einzelnen Maßnahmen mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), über Städtebaufördermittel des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen sowie über Eigenmittel der Stadt Köln gefördert.

Hintergrund zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept Porz-Mitte

Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept Porz-Mitte analysiert und beantwortet die Frage, wie "Porz Mitte" als Einkaufs-, Arbeits- und Wohnstandort stabilisiert, revitalisiert und weiterentwickelt werden kann. Dieses vom Rat der Stadt Köln beschlossene Konzept wurde erstmals im Jahr 2018 unter Beteiligung der Öffentlichkeit erstellt und im Jahr 2022 fortgeschrieben. Das Konzept greift sozialräumliche und städtebauliche Themen des Porzer Zentrums auf und sieht Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung vor.

Fast parallel zur städtebaulichen Konzeptentwicklung beauftragte die Stadt nach Erwerb der seit 2009 leerstehenden Hertie-Immobilie im Jahr 2014 eine Machbarkeitsstudie, die als Grundlage einer erfolgreichen Revitalisierung des Zentrums von Porz den Abriss des ehemaligen Hertie-Kaufhauses und den Bau von drei gemischt genutzten Häusern vorsieht. Die "Gesellschaft zur Förderung des Städtebaus und der Gemeindeentwicklung mbH – moderne Stadt" wurde als Stadtentwicklungsgesellschaft im Juni 2016 mit der Umsetzung des Planungskonzepts betraut und hat damit die Federführung für die Projekte übernommen. Die Neuordnung der Neuen Mitte Porz – mit den drei neuen Häusern einschließlich der Freiraumgestaltung des Friedrich-Ebert-Platzes als Kern und Impulsgeber für die Umgestaltung des Porzer Bezirkszentrums – wird Anfang 2025 weitgehend abgeschlossen sein.

Weitere Informationen über die Entwicklung der Porzer Innenstadt

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit