Regierungspräsidentin Gisela Walsken überreichte Zuwendungsbescheide

Gleich drei Kölner Städtebauprojekte erhalten knapp 1,5 Millionen Euro aus dem Städtebauförderprogramm 2017. Regierungspräsidentin Gisela Walsken überreichte jetzt die Zuwendungsbescheide in Vertretung von Oberbürgermeisterin Henriette Reker an Brigitte Scholz, Leiterin des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik. Die von Bund und Land NRW zur Verfügung gestellten Fördermittel kommen drei Gebieten des Projekts "Soziale Stadt" in Köln zugute.

Mit rund 729.000 Euro sollen im Stadtteil Lindweiler die Fuß- und Radwege, insbesondere im Bereich Pingenweg, zu den S-Bahnstationen ausgebaut und damit sicherer gemacht werden. Zudem soll die Ortsmitte mit diesem Fördergeld durch die Umgestaltung der Platzfläche Marienberger Hof weiter aufgewertet werden. Im Bereich Blumenberg, Chorweiler und Seeberg-Nord kommen rund 519.000 Euro zum Einsatz. In diesem Sozialraum des Programms "Starke Veedel – Starkes Köln" ist die Neugestaltung der Spielplätze im Bereich Osloer Straße und Kopenhagener Straße geplant. Hier sollen neue Spiel- und Bewegungsangebote für Kinder und Jugendliche entstehen. Zusätzlich fließen die Mittel in die Aktivierung und Beteiligung der Bewohnerschaft im Rahmen der Maßnahme "Zuhause im Veedel".

Außerdem kann mit den jetzt bereit gestellten Mitteln erstmalig das neue "Haus-, Hof- und Fassadenprogramm" für die Sozialräume Blumenberg, Chorweiler und Seeberg-Nord sowie Buchheim, Buchforst und Mülheim Nord inklusive Keupstraße die Aufwertung der privaten Wohnungsbestände und des Wohnumfeldes unterstützt werden.

Alle drei Gebiete haben bereits in den Vorjahren eine Förderung erhalten. Mit den nun bewilligten weiteren Förderstufen können weitere Maßnahmen angegangen werden. Das Land Nordrhein-Westfalen stellt in diesem Jahr insgesamt 175 Millionen Euro aus Städtebaumitteln zur Verfügung, davon erhielten im Regierungsbezirk Köln 42 Kommunen mehr als 73 Millionen Euro.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit