Rasierklingen und gesundheitsgefährdende Substanzen gefunden
Das Ordnungsamt hat von der Polizei Köln Informationen über Köder mit Rasierklingen und mit möglicherweise gesundheitsgefährdenden Inhaltsstoffen bekommen. Derartige Köder wurden im Januar 2019 nach Hinweisen von Hundehaltern in zwei Fällen gefunden. Im Chorbusch (Roggendorf/Tenhoven) hatte ein Hund eine Frikadelle mit zwei Rasierklingen im Gebüsch entdeckt. Niemand wurde verletzt, die Polizei hat das Fundstück entsorgt. In der Merheimer Heide (Merheim) hatte ein Hund einen Fleischköder gefressen und anschließend Vergiftungssymptome gezeigt. Die Polizei wurde auch hier eingeschaltet.
Weitere Vorfälle dieser Art hatte es in den vergangenen Jahren im Chorbusch und in der Merheimer Heide bereits gegeben.
Diese gespickten beziehungsweise vergifteten Köder sind eine erhebliche Gefahr für spielende Kleinkinder und Tiere. Das Auslegen der Köder stellt eine Straftat dar und sollte immer bei der Polizei angezeigt werden.