Bäume stehen zu dicht beieinander und behindern sich im Wachstum

Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen lässt ab der letzten Januarwoche die grüne Verbindung zwischen dem Klettenberg- und dem Beethovenpark durchforsten. Das beauftrage Unternehmen fällt 125 Bäume, vor allem Ahorn, Rot-Eiche und Hainbuche. 75 von ihnen haben einen Stammdurchmesser von bis zu 20 Zentimetern, 33 von bis zu 30 Zentimetern, 14 von bis zu 50 Zentimetern und drei von bis zu 70 Zentimetern.  

Besonders im waldähnlichen Bereich hin zur Berrenrather Straße und zu den Wohnhäusern stehen die Gehölze zu dicht beieinander und behindern sich so im Wachstum. Die Durchforstung ist notwendig, um einen gesunden Bestand zu erhalten. Zahlreiche von den größeren Bäumen drohen umzustürzen, die Stadt Köln kommt hier mit den Fällungen ihrer Verkehrssicherungspflicht nach.  

Die Durchforstung wird vor Beginn der Vogelschutzperiode am 1. März beendet sein. Sie entspricht den Vorgaben des Landschaftsschutzgesetzes und ist mit der unteren Landschaftsbehörde abgestimmt. Aus Sicherheitsgründen wird während der Arbeiten eine Hälfte des Wegs in der Grünverbindung gesperrt. Weil das beauftragte Unternehmen Motorsägen und einen Häcksler einsetzt, ist mit Lärmbelästigungen zu rechnen. Die Stadt Köln bittet dafür um Verständnis.

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