Vertrag mit Intendant Bachmann soll um zwei Jahre verlängert werden

Nach eingehender Beratung mit dem Präsidenten des Deutschen Bühnenvereins Professor Ulrich Khuon schlägt die Oberbürgermeisterin vor, den Vertrag mit dem Intendanten des Schauspiels, Stefan Bachmann, um zwei Jahre bis 2023 zu verlängern.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker:

Angesichts der unterschiedlichen Herausforderungen in den kommenden Jahren, insbesondere mit Blick auf die Lage bei den Spielstätten, ist es mir wichtig, die notwendige Ruhe und Kontinuität zu gewährleisten, die das Schauspiel verdient hat. Das Schauspiel ist bei Stefan Bachmann in guten Händen und es ist ein positives Signal für die Stadt, dass Stefan Bachmann nun bereit ist, seine Zeit in Köln zu verlängern und seine wertvolle Arbeit noch für zwei Jahre fortzusetzen.

Der Präsident des Deutschen Bühnenvereins und Intendant des Deutschen Theaters in Berlin befürwortet diese Vorgehensweise.

Ulrich Khuon:

In Anbetracht der Situation in Köln, aber auch der erfolgreichen Arbeit, die Stefan Bachmann leistet, halte ich eine Verlängerung derzeit für den richtigen Schritt. So ist der notwendige Vorlauf für eine Intendantensuche bei gleichbleibender hervorragender künstlerischer Qualität gesichert.

Stefan Bachmann:

Ich freue mich sehr auf diese Verlängerung. Sie gibt mir die Möglichkeit, mein Interim abzuschließen. Außerdem haben wir gerade in den letzten Jahren viele neue künstlerische Perspektiven entwickelt, die wir nun noch planen und umsetzen können.

Stefan Bachmann ist seit der Spielzeit 2013/2014 Intendant des Kölner Schauspiels. Der Vertrag mit Stefan Bachmann endet regulär 2021. Die Oberbürgermeisterin schlägt dem Hauptausschuss des Rates in einer der kommenden Sitzungen die Verlängerung bis 2023 vor.

Eine von der Oberbürgermeisterin angekündigte Findungskommission hat nach wie vor die Aufgabe, eine Nachfolge für Stefan Bachmann zu sondieren, bekommt aber nun mehr Zeit.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit