Mehr Komfort und Sicherheit für den Radverkehr in Köln-Mülheim
© Stadt Köln
Die Stadt Köln hat auf der Berliner Straße zwischen Cottbuser Straße und Steinkaulerstraße in Fahrtrichtung stadteinwärts einen 1,85 Meter breiten Radfahrstreifen markiert. Der neue Radfahrstreifen ersetzt den vorhandenen schmalen Radschutzstreifen. Zudem wurde eine Lücke geschlossen, an der der ehemalige Schutzstreifen unterbrochen war.
Auf dem jetzt markierten Abschnitt hatte die KVB Gleisbaumaßnahmen durchgeführt. Im Rahmen dieser Arbeiten wurde die Fahrbahndecke auf der Nordseite saniert, sodass alle Bestandsmarkierungen entfernt wurden.
Die Gelegenheit konnte genutzt werden, um auf diesem Abschnitt schon jetzt eine Verbesserung der Radverkehrsanlagen umzusetzen. Da der südliche Fahrbahnteil nicht Teil der Sanierung war, bleibt hier zunächst der Schutzstreifen bestehen. Auch an den angrenzenden Knotenpunkten wurde die Sanierung zum Anlass genommen, schon jetzt die Radverkehrsführung teilweise anzupassen und zu verbessern.
Der Radverkehr an der Steinkaulerstraße wird künftig nicht mehr hinter der Bushaltestelle entlang, sondern auf dem Bussonderfahrstreifen geführt. Perspektivisch wird diese neue Führung im Rahmen einer anstehenden Ampelerneuerung auch auf der anderen Straßenseite umgesetzt.
Durch die neue Radverkehrsführung werden Konflikte zwischen Radfahrenden und wartenden Fahrgästen vermieden. Am Knotenpunkt Circus-Roncalli-Weg wurde anschließend an die Bushaltestelle ein etwa 2,25 Meter breiter Radfahrstreifen markiert. Angrenzend an die erneuerten Stellen knüpft die Führung an den Bestand an, der künftig ebenfalls überprüft und gegebenenfalls angepasst werden soll.
Die Berliner Straße stellt für den Radverkehr eine wichtige Achse zwischen Höhenhaus/Dünnwald und Mülheim beziehungsweise der Innenstadt dar. Perspektivisch wird für die gesamte Länge der Straße die Radverkehrsführung überprüft und soweit möglich angepasst.