Wichtige Verbindung zwischen der Innenstadt und den südlichen Stadtteilen

Die Stadt Köln saniert und verbreitert den Geh- und Radweg entlang der Vorgebirgstraße zwischen dem Bischofsweg und der Straße "Am Vorgebirgstor". Der Beginn der Bauarbeiten ist für den 23. Februar 2021 vorgesehen. Sie dauern voraussichtlich rund drei Monate. Die Bezirksvertretung Rodenkirchen hatte die Sanierung im Januar 2020 beschlossen.
Ausgestaltung des Rad- und Gehwegs
Auf einer Länge von etwa 250 Metern wird auf beiden Straßenseiten der Geh- und Radweg nach den aktuellen Richtlinien des Kölner Gestaltungshandbuchs erneuert. Auf der stadtauswärts führenden Westseite erhält der Radweg eine einheitliche Breite von zwei Meter und der Gehweg eine Breite von 2,50 Meter. Auf der stadteinwärts führenden Ostseite wird der Gehweg eine Breite von 2,10 bis 2,50 Meter und der Radweg eine durchgehende Breite von 2,50 Meter aufweisen. Dadurch wird gewährleistet, dass Radfahrende auf der Ostseite den Radweg weiterhin in beide Richtungen befahren dürfen. Zusätzlich wurde zwischen dem Gehweg und dem Radweg ein 30 Zentimeter breiter Trennstreifen aus Kleinpflaster eingebaut. Die deutlich spürbaren Materialunterschiede tragen zu einer Verbesserung der Barrierefreiheit bei.
Bedeutung der Radverbindung
Über den zu sanierenden Abschnitt verläuft das Radverkehrsnetz NRW, das in diesem Bereich eine wichtige Verbindung zwischen der Innenstadt und südlichen Kölner Stadtteilen, etwa Raderthal, Zollstock oder Rondorf herstellt.
Bauablauf
In der ersten Bauphase, die voraussichtlich rund fünf Wochen dauern wird, erfolgt die Sanierung des Geh- und Radwegs stadteinwärts. Währenddessen wird der Fuß- und Radverkehr über die rechte Kfz-Fahrspur an der Baustelle vorbeigeleitet, es gilt Tempo 30. Während der ersten Bauphase ist zudem der aus dem Vorgebirgspark zur Vorgebirgstraße führende Geh- und Radweg ab Höhe Homburger Straße gesperrt. Anschließend erfolgt in der zweiten Bauphase die Sanierung stadtauswärts.
Kosten
Die Kosten für die Sanierung des Geh- und Radwegs betragen voraussichtlich rund 280.000 Euro netto.