Bonner und Kölner Nachwuchskräfte hospitierten in Rumänien

Die Stadtverwaltungen Köln und Bonn gehen bereits seit 2017 gemeinsame Wege, um die interkulturellen Fähigkeiten ihrer Bediensteten und Nachwuchskräfte zu fördern. Nach der erstmaligen Umsetzung einer Bildungsreise nach Skopje in Mazedonien im Jahr 2017 fand in diesem Jahr ein interkommunales Projekt in Cluj-Napoca (Klausenburg), der zweitgrößten Stadt Rumäniens statt. Diese interkommunale Bildungsreise wurde durch EU-Fördermittel des Programms "Erasmus+" unterstützt. Am 20. September 2019 präsentieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Ergebnisse der erfolgreichen Zusammenarbeit vor den Stadtdirektoren der Stadt Köln sowie der Bundesstadt Bonn, Dr. Stephan Keller und Wolfgang Fuchs.

Dem Thema Europa widmete sich eine Arbeitsgruppe um ein Stimmungsbild junger Rumäninnen und Rumänen zum Thema „"Europa – Hemmnis oder Chance" zu gewinnen. Mit Strategien zur Integration von Sinti und Roma und einem Konzept zur Förderung des Jugendtourismus vor Ort setzten sich zwei weitere Arbeitsgruppen auseinander.

"Wir wurden so herzlich aufgenommen und konnten Rumänien fernab von Vorurteilen kennenlernen. Die schöne und moderne Stadt, die Gastfreundschaft der Menschen vor Ort und die zu entdeckende Kultur sind auf jeden Fall eine Reise wert",

so das Fazit der Teilnehmer.

Mit dieser Erkenntnis im Gepäck traten 13 Auszubildende unterschiedlicher Jahrgänge und unterschiedlicher Berufsbilder der Stadt Köln sowie Mitarbeiterinnen und Berufsstarterinnen der Bundesstadt Bonn den Rückweg aus Kölns rumänischer Partnerstadt an.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit