Rund 140 Wohnungen geplant – Rat beschließt vorhabenbezogenen Bebauungsplan
In Porz-Lind wird eine sogenannte Klimaschutzsiedlung mit rund 140 Wohneinheiten in Form von Ein- und Mehrfamilienhäusern entstehen. Nach den Vorgaben des Kooperativen Baulandmodells der Stadt Köln werden mindestens 30 Prozent der Geschossfläche für Wohnzwecke öffentlich gefördert errichtet. Mit dem Satzungsbeschluss des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes hat der Rat der Stadt Köln in seiner Sitzung am Donnerstag, 3. April 2025, den Weg für die bauliche Realisierung eines einladenden und lebendigen Quartiers zum Wohnen und Leben geebnet.
Das neue Wohnquartier wird als Klimaschutzsiedlung nach dem Leitfaden "100 Klimaschutzsiedlungen in Nordrhein-Westfalen" der Energieagentur NRW entwickelt. Neben der Wohnnutzung sind ein Laden zur Ergänzung der Nahversorgung sowie ein öffentlicher Spielplatz und öffentliche Grünflächen vorgesehen.
Geplant ist eine offene Gebäudestruktur bestehend aus vier freistehenden Mehrfamilienhäusern und zwölf Hausgruppen mit fünf bis sieben Einfamilienhäusern. Mit dem städtebaulichen Konzept hatte sich die Vorhabenträgerin BPD Immobilienentwicklung GmbH in einer Konzeptausschreibung durchgesetzt.