Treffen des Netzwerks mit Fachbeiträgen "Früher ist alles besser…?"
Das Netzwerk "Frühe Hilfen Rodenkirchen" trifft sich am 20. Januar 2016, 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr, im Forum der Diakonie Michaelshoven, Pfarrer-te- Reh-Straße 2, 50999 Köln. In der Sitzung werden neue Arbeitsansätze entwickelt, um Schwangeren und Familien mit kleinen Kindern zu erreichen, der Focus ist auf die Phase kurz vor und nach der Geburt gerichtet.
Professor Doktor Uta Meier-Gräwe von der Justus-Liebig-Universität Giessen referiert über Kosten und Nutzen "Früher Hilfen". Sie hat wissenschaftlich überprüft, ob sich die Formel "Früh helfen ist billiger, als später kostenintensiv zu intervenieren" in der Realität bewahrheitet und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Zum Anderen berichtet Prof. Dr. med Jan Schmolling, Chefarzt der Geburtshilfe im Krankenhaus der Augustinerinnen, über "Frühe Hilfen" in der Geburtsklinik - welche Arbeitsbereiche profitiert haben und wo noch Anpassungsbedarf besteht. Moderatorin der Netzwerksitzung ist Professor Doktor Eike Quilling von der Deutschen Sporthochschule Köln.
Eingeladen sind alle, die beruflich mit Schwangeren und Familien mit Kleinkindern (bis Ende des 1. Lebensjahres) in Kontakt stehen, im besonderen Gynäkologen und Pädiater, Schwangerenkonfliktberatungsstellen, Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Gesundheits- und der Eingliederungshilfe. Anmeldungen zur Veranstaltung "Frühe Hilfen Rodenkirchen" können bis zum 15. Januar 2016 unter Angabe von Name, Institution und Funktion mit Betreff "Anmeldung Netzwerktreffen" an evamaria.dobler@stadt-koeln.de gesendet werden.