Oberbürgermeisterin Reker: "Wir gestalten in Köln die Zukunft der Mobilität"

Die Ford-Werke GmbH hat am heutigen Mittwoch, 17. Februar 2021, mitgeteilt, dass sie den Standort Köln zum Ford Cologne Electrification Center ausbauen und eine Milliarde US-Dollar in den Kölner Standort investieren wird. Künftig sollen hier Fords Elektrofahrzeuge für ganz Europa designt und produziert werden.  

Oberbürgermeisterin Henriette Reker bezeichnet die Entscheidung als Beginn einer neuen Ära in der traditionsreichen Automobilstadt Köln und betont:

Dass Ford in Köln das erste vollelektrische europäische E-Auto designt und produziert, ist der Beginn eines neuen, zukunftsweisenden Kapitels in der fast 100-jährigen Geschichte, die Ford und Köln verbindet. Großstädte auf der ganzen Welt stehen vor der Herausforderung, zeitnah die Verkehrswende umzusetzen und Fortschritte beim Klimaschutz zu erzielen. Auch in Köln haben wir einen neuen Weg eingeschlagen, um diese Ziele möglichst bald zu erreichen. Dass bei uns künftig emissionsarme und klimafreundliche Autos gebaut werden, passt zu Köln. Wir werden in Köln gemeinsam mit Ford die Zukunft der Mobilität gestalten.

Um die E-Mobilität zu fördern, baut die Stadt derzeit das öffentliche Netz an E-Ladesäulen aus. Bis Mitte des Jahres sollen 200 Ladesäulen mit 400 Ladepunkten im öffentlichen Stadtraum zur Verfügung stehen. Noch in diesem Jahr soll ein zweites Maßnahmenpaket auf den Weg gebracht werden und in die Umsetzung gehen. Auf dem Weg zur Klimaneutralität ist die Mobilität ein maßgeblicher Pfeiler. Neben der Förderung des Umweltverbunds steht dabei auch die zunehmende Elektrifizierung des Individualverkehrs im Vordergrund. Städtische Nutzfahrzeuge werden in vielen Bereichen bereits als E-Fahrzeuge angeschafft. Die KVB erwartet in diesem Jahr die Lieferung von 53 weiteren E-Bussen. Bis zum Jahr 2030 sollen alle in Köln verkehrenden Buslinien elektrifiziert sein.  

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit