Stadt unterstützt Interkulturelle Zentren bei digitaler Ausstattung

Die finanzielle Förderung von Digitalisierungs-Beschaffungen bei den 39 geförderten Interkulturellen Zentren (IKZ) in Höhe von ca. 36.000 Euro ist in dieser Woche per Dringlichkeitsentscheidung beschlossen worden. Dies war notwendig, damit die IKZ noch in diesem Jahr auf die Fördermittel zugreifen können. Denn der neu gewählte Rat kommt erst Anfang November zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Die Mittel stehen in dem Budget der Interkulturellen Zentren noch für das laufende Jahr zur Verfügung, konnten bisher aber noch nicht verausgabt werden.

Mit den Geldern können die Zentren ab sofort Laptops, Programmlizenzen und weitere technische Ausrüstung anschaffen, um so die durch Covid-19 entstandenen Herausforderungen besser bewältigen zu können. So sollen trotz pandemiebedingter Einschränkungen auch in den kommenden Monaten Kursangebote, Beratungen und Veranstaltungen stattfinden können. Britta Hollmann, städtische Geschäftsführerin des Arbeitskreises der Zentren, ist erfreut über die Entscheidung, die digitale Ausstattung der Zentren zu verbessern:

Die Zentren leisten auch in Pandemiezeiten großartige Arbeit für die Kölnerinnen und Kölner, stoßen aber bei der Umstellung auf digitale Angebote an ihre Grenzen.

Insgesamt steht jedem Interkulturellen Zentrum der Stadt Köln nun ein Betrag von pauschal 800 Euro für die digitale Ausstattung zur Verfügung. Zusätzlich werden ein Beamer und eine Leinwand angeschafft, die allen Interkulturellen Zentren für Veranstaltungen oder Projekte zur Verfügung stehen sollen.

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