Erster Spatenstich für WRM-Erweiterungsbau voraussichtlich im Frühjahr 2024

Der von der Stadt Köln eingesetzte externe Projektmanager für den Erweiterungsbau des Wallraf-Richartz-Museum und die Generalinstandsetzung des Ungers-Bau, Prof. Jürgen Marc Volm, hat seine Arbeit aufgenommen. Nach einem Treffen mit dem Stifterrat, der Fondation Corboud, den Architekten, dem Generalplaner und der Stadt Köln hat er eine erste umfassende Bestandsaufnahme vorgenommen. Danach kann der erste Spatenstich für den Erweiterungsbau voraussichtlich im Frühjahr 2024 erfolgen, die Grundsteinlegung frühestens im Herbst 2024. Die Verwaltung beabsichtigt, den Gremien des Rates im vierten Quartal 2023 die Terminpläne nach Abstimmung mit dem Stifterrat für beide Vorhaben vorzulegen. Der Projektmanager ist für das Management und Steuerung aller an den beiden Projekten Beteiligten zuständig. Im Namen des Bauherrenvertreters erteilt er Arbeitsaufträge und trifft für beide Projekte alle notwendigen Entscheidungen. Er leitet die zweimonatlich stattfindenden Treffen der Steuerungsgruppe, an denen Stifterrat und Fondation Corboud teilnehmen, und nimmt an den monatlichen Informationsgesprächen zwischen Bauherrenvertreter Markus Greitemann, Beigeordneter für Planen und Bauen, und Peter Jungen, Vorsitzender des Stifterrats, teil.

Peter Jungen unterstreicht:

Ich habe der Oberbürgermeisterin im Namen der Mitglieder des Stifterrats und der Fondation Corboud sehr dafür gedankt, dass sie die Entscheidung für einen externen Projektmanager – eine langjährige Forderung des Stifterrats – nicht nur getroffen, sondern sie auch umgesetzt hat. Damit ist jetzt ein wichtiger Meilenstein erreicht worden, um das Projekt in der Realisierungsphase professionell umzusetzen.

Markus Greitemann betont:

Die Gebäudewirtschaft hat das Projekt an den externen Projektmanager übergeben. Einzelne Mitarbeitende der Gebäudewirtschaft unterstützen den Projektmanager aber weiterhin fachlich, insbesondere auch mit Blick auf den späteren Gebäudebetrieb. Unser Ziel ist es, mit einer strukturierten Instandhaltungsstrategie und Betriebskonzeption eine lange Lebens- und Nutzungsdauer von Kulturbauten zu garantieren, um in Zukunft Instandhaltungs- und Instandsetzungsstau zu vermeiden.

Vorgabe für den Projektmanager ist, dass die Generalinstandsetzung abgeschlossen ist, bevor der Erweiterungsbau fertiggestellt ist, so dass der laufende Museumsbetrieb aufrechterhalten werden kann.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit