Aktuelle Planung für das ehemalige Industriegelände wird öffentlich vorgestellt
Für das ehemalige Industrieareal der Firma Klöckner-Humbold-Deutz an der Dillenburger Straße im Stadtteil Kalk ("Hallen Kalk") hatte das Begleitgremium des städtebaulichen Werkstattverfahrens im Sommer 2017 eines der drei Planungskonzepte zur weiteren Bearbeitung empfohlen. Eine Überarbeitung erfolgt in Form einer derzeit in Vorbereitung befindlichen Machbarkeitsstudie. Teil der Machbarkeitsstudie sind auch zwei öffentliche Werkstattgespräche. In diesen Veranstaltungen werden die Pläne vorgestellt und die Inhalte mit allen Interessierten diskutiert.
Das erste Werkstattgepräch findet am Montag, 18. Februar 2019, ab 18 Uhr in der Kaiserin-Theophanu-Schule, Kantstraße 3, Köln-Kalk, statt. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen und mit den Fachleuten ins Gespräch zu kommen. Von Seiten der Verwaltung werden Kölns Beigeordneter für Stadtentwicklung, Planen und Bauen, Markus Greitemann, und die Leiterin des Planungsamtes der Stadt Köln, Anne-Luise Müller, an dem Termin teilnehmen.
Nach einem Rückblick über das bisherige Verfahren wird das Planungsteam das aktuell überarbeitete Nutzungskonzept vorstellen. Im Planungsteam sind das Büro "BeL Sozietät für Architektur" mit Landschaftsarchitekten Studio Vulkan, der am bisherigen Verfahren schon beteiligte Universitätsprofessor Dr. Guido Spars sowie die Projektentwicklungsgesellschaft "Aurelis Real Estate" vertreten.
Bei der Vertiefung des ersten Planungskonzepts aus 2017 hat sich ergeben, dass der zunächst für die Fläche der großen Industriehallen vorgesehene Bildungscampus (von der Kita bis zum Abitur) dort nicht umsetzbar ist. Der Campus soll nun im östlichen Bereich des ehemaligen Industriegeländes realisiert werden. Auch die Ansiedlung einer großflächigen Werkstatt- und Lagerfläche der städtischen Bühnen auf dem Areal konnte wegen zeitlicher Abhängigkeiten nicht weiterverfolgt werden. Daher musste das Nutzungskonzept speziell für diese Flächen grundlegend überarbeitet werden.
Ein zweites Werkstattgespräch "Hallen Kalk" findet am 2. Juli 2019 statt. Dann werden die auf der Grundlage der bisherigen Erkenntnisse vertieften Planungsansätze sowie ein möglicher "Fahrplan" für die nächsten Realisierungsschritte vorgestellt. Zu diesem Termin lädt die Stadt Köln gesondert ein.