80.000 Besucher - Verlängerte Öffnungszeiten in der letzten Woche der Laufzeit

Aufgrund des großen Erfolges verlängert das Museum Ludwig vom 27. Februar bis zum 4. März 2018 die Öffnungszeiten der James Rosenquist-Ausstellung. Sie ist in dieser Zeit jeweils von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Außerdem gibt es in dieser Woche zwei besondere Veranstaltungen im Museum: am Donnerstag, 1. März 2018, den Langen Donnerstag mit Live-Jazz in der Sammlung. Außerdem stehen die "kunst:dialoge" Rede und Antwort. Ab 17 Uhr kostet der Eintritt nur 7 Euro.  

Am Samstag, 3. März 2018, beginnt um 19 Uhr die Kunstnacht mit Führungen, Performances und literarischen Beiträgen. Ab 23 Uhr gibt es eine Party im Foyer. Publikum und Fachwelt zeigen sich gleichermaßen begeistert von der Ausstellung. Bisher haben 80.000 Besucherinnen und Besucher die Ausstellung besucht. Der historische Kosmos, der sich durch Collagen und Originalanzeigen erschließt in der Zusammenschau mit den großformatigen Gemälden findet großen Anklang.  

Die Ausstellung präsentiert die Werke Rosenquists dezidiert im Kontext ihrer kulturellen, sozialen und politischen Dimension. In der Zusammenschau mit teilweise noch nicht öffentlich präsentierten Archivunterlagen, vom Künstler als Quellenmaterial bezeichneten Collagen und vielen der zugrunde liegenden Originalanzeigen aus alten Life-Magazinen wird ein historischer Kosmos erschlossen. Denn die Bildfindungen von James Rosenquist resultierten in großem Maße aus seinem ausgesprochenen Interesse an den gesellschaftlichen und politischen Ereignissen seiner Zeit.  

Die Werkschau verfolgt den zentralen Aspekt des "Eintauchens ins Bild", wie Rosenquist es selbst nannte, und bietet gleichzeitig einen Überblick auf seinen künstlerischen Werdegang. Die collagehaften Gemälde der 1960er Jahre, aus denen deutlich seine Herkunft als Plakatmaler riesiger Werbeflächen am New Yorker Times Square spricht, sind gleichermaßen zu sehen wie biographisch motivierte Bilder der 1970er Jahre oder Verarbeitungen kosmischer Raumphänomene in seinen großformatigen späteren Gemälden.  

James Rosenquist hat Konzept und Werkauswahl dieser Ausstellung noch selbst autorisiert und den Entwicklungsprozess von Beginn an begleitet. Die Ausstellung wird von der Peter und Irene Ludwig Stiftung, der Terra Foundation for American Art sowie der Gesellschaft für Moderne Kunst am Museum Ludwig unterstützt. Die Restaurierung des Werks Horse Blinders wird ermöglicht vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen sowie der Wüstenrot Stiftung. Im Anschluss wird die Ausstellung im ARoS Aarhus Kunstmuseum in Dänemark zu sehen sein.         

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit