Gremium kommt zur 100. Sitzung zusammen

Am heutigen Freitag, 15. Januar 2021, kam der Corona-Krisenstab der Stadt Köln zu seiner 100. Sitzung zusammen.

Damit hat der Krisenstab:

  • rund 135 Stunden getagt
  • 175 Handlungs- und Problemfelder identifiziert
  • 284 Arbeitsaufträge erteilt
  • Am 29. Februar 2020 wurden in Köln die beiden ersten Infizierten sowie zwei weitere Verdachtsfälle registriert.
  • Rund 78.000 Kontaktpersonen wurden von Pandemiebeginn bis heute gemeldet und kontaktiert, von denen rund 28.000 in Quarantäne versetzt wurden.
  • Am 17. März 2020 musste Köln leider den ersten Todesfall melden.
  • Bis heute sind in Köln insgesamt 388 Personen, die positiv auf Covid-19 getestet wurden, verstorben.
  • Nach Einführung der 7-Tage-Inzidenz-Regelung Anfang Mai betrug der niedrigste Wert in Köln 1,1 (am 3. Juli 2020) und der höchste 216,8 (am 2. November 2020).
  • Bis heute wurden in Heimen, Schulen und Kitas, bei Kontaktpersonen, Geflüchteten und KRITIS-Personal sowie in den drei Teststationen Flughafen Köln/Bonn, Hauptbahnhof und dem Infektionsschutzzentrum 3 rund 267.000 Testungen durchgeführt.
  • Die erste Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen trat am 22. März 2020 in Kraft. Seither wurden insgesamt 37 Fassungen in Kraft gesetzt.
  • Die Coronaeinreiseverordnung trat in insgesamt 27, die Coronabetreuungsverordnung in 28 Fassungen in Kraft.
  • Neben diesen Regelwerken hat das Land – insbesondere im Frühjahr – zahlreiche Erlasse und mehrere eigene Allgemeinverfügungen erlassen.
  • Von Pandemiebeginn bis 31. Dezember 2020 hat die Stadt Köln insgesamt 58 Allgemeinverfügungen erlassen.
  • Ende Dezember 2020 verfügen die städtischen Schulen über insgesamt 22.034 iPads für Schülerinnen und Schüler.
  • Trotz der Verknappungssituation von Endgeräten am Markt konnten in 2020 insgesamt 12.400 Geräte beschafft und können unter Anwendung des Sozialindexes an Schülerinnen und Schüler zum Zwecke des Homeschoolings/Distance-Learnings ausgegeben werden.
  • Weitere 23.000 iPads (15.000 für bedürftige Schülerinnen und Schüler sowie 8.000 für das Lehrpersonal) wurden im Oktober 2020 bestellt und befinden sich derzeit in Auslieferung.
  • In die Entwicklung und den Betrieb des digitalen städtischen Pandemiemanagements "DiKOMA" wurden seit März 2020 mehr als 5.000 Stunden investiert und über 500 technische Einzelanforderungen umgesetzt.
  • Für die Sicherstellung der Arbeitsfähigkeit des Gesundheitsamtes wurden mehr als 300 zusätzliche PC-Arbeitsplätze und mehr als 300 mobile Endgeräte zur Verfügung gestellt.
  • 13.300 städtische Mitarbeitende wurden in die Lage versetzt IT-gestützt im Homeoffice zu arbeiten.
  • 10.000 Stunden wurden seit März 2020 für die IT-Arbeitsplatzbetreuung des Gesundheitsamtes aufgewendet.
  • In der Verwaltung waren bis 31. Dezember 2020 insgesamt 295 Mitarbeitende infiziert und 953 in Quarantäne gesetzt. Bezogen auf eine Gesamtbeschäftigtenzahl von rund 20.000 Personen liegt die Indexfallquote bei unter 1,5 Prozent.
  • Um eine engmaschige Kontaktpersonennachverfolgung selbst in Zeiten höchster Inzidenzen sicherstellen zu können, wurden seit Pandemiebeginn insgesamt 1.212 Personen eingestellt, teilweise mehr als 100 in einer einzigen Woche (213 Ärztinnen und Ärzte, 882 Studierende, 117 Helferinnen und Helfer).
  • Beim Bürgertelefon gingen in 2020 1,1 Millionen Anrufe mehr ein als im Schnitt der vergangenen Jahre, das entspricht einer Steigerung um 89 Prozent.
  • Das Ordnungsamt hat seit Pandemiebeginn rund 12.800 Corona-Verstöße geahndet. Die Hälfte davon sind Verstöße gegen die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Ein Viertel waren Verstöße gegen das Kontaktverbot. Außerdem waren rund 32.600 Ansprachen wegen Nichtbeachtung der Tragepflicht von Mund-Nasen-Bedeckungen im öffentlichen Raum erforderlich.
  • Es wurden 480 Pressemitteilungen zu Corona veröffentlich und 24 Pressekonferenzen durchgeführt.
  • Es wurden rund 1.300 Social-Media-Posts abgesetzt und 50.081-mal kommentiert. Zugriffe auf corona.koeln und Unterseiten: 11.076.593 Aufrufe
  • Terminvereinbarung online: Im Vergleich zu 2019 gab es hier eine Steigerung um 298 Prozent auf 1.414.842 Seitenaufrufe.
  • Insgesamt wurden während der Krisenstabssitzung 310 Liter Kaffee verbraucht
Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit