Unbekannte hatten Lebensmittelfarbe in das Becken geschüttet

Besorgte Bürger haben am heutigen Mittwoch, 2. November 2016, das für den Betrieb der städtischen Brunnen zuständige Amt für Landschaftspflege und Grünflächen alarmiert, weil das Wasser im Fischweiberbrunnen in der Altstadt giftgrün gefärbt war. Der sofort hinzugerufene Notdienst des Umwelt- und Verbraucherschutzamtes stellte fest, dass es sich um Lebensmittelfarbe handelte. Der Stoff Uranin hat bereits in geringen Dosen stark färbende Wirkung. Die Chemikalie ist völlig ungefährlich, das Wasser konnte deshalb in die Kanalisation abgelassen werden. Die Stadt prüft, ob sie Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Weil die Brunnensaison am 31. Oktober endete, nimmt sie den Brunnen in diesem Jahr nicht wieder in Betrieb.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit