Blindgänger bei Bauarbeiten auf ehemaligem Kasernengelände entdeckt

Auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne Brasseur in Köln-Porz/Westhoven ist am heutigen Donnerstagvormittag, 12. Januar 2017, bei Bauarbeiten eine Weltkriegsbombe entdeckt worden. Der 125 Kilogramm (2,5 Zentner) schwere Blindgänger liegt auf einer Baustelle südlich der Kölner Straße und östlich der Straße In der Westhovener Aue. Die Bombe amerikanischer Bauart verfügt über einen intakten Zünder. Sie muss vor Ort entschärft werden.

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf hat den Evakuierungsradius auf rund 500 Meter festgelegt. Innerhalb der Sperrzone liegen vor allem die Freiflächen der Westhovener Aue in Richtung Rhein und einige Häuser der angrenzenden Wohnbebauung am westlichen Rand des Stadtteils Westhoven.

Das Ordnungsamt der Stadt Köln ist ebenfalls vor Ort und wird in Kürze mit den Absperrungen von kleineren Seitenstraßen, den Freiflächen der Aue und den Evakuierungen von Wohnhäusern beginnen. Fußgänger und Radfahrer werden gebeten, diesen Bereich zu meiden. Kurz vor Entschärfung der Bombe muss auch der Verkehr auf der Kölner Straße angehalten werden.

Sobald neue Erkenntnisse zum weiteren Zeitplan für die Bombenentschärfung vorliegen wird die Stadt umgehend informieren.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit