Große Durchfahrtsstraßen werden so lange wie möglich offen gehalten

Nach dem Bombenfund auf einem Grundstück zwischen Gereonswall und Kyotostraße im Stadtteil Köln-Altstadt/Nord hat das Ordnungsamt mit den Evakuierungen begonnen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter suchen nun in einem Radius von rund 300 Metern alle Mieter, Eigentümer und Geschäftsleute auf, um sie auf die bevorstehende Räumung des Gebietes aufmerksam zu machen. Betroffen sind rund 4.000 Personen.
Der Evakuierungsbereich erstreckt sich über den folgenden Bereich: im Norden bis zum Hansaring, im Osten bis zur Ritterstraße/Kardinal-Frings-Straße, südlich bis an die Straße Gereonswall, westlich sind Teile der Probsteigasse, des Gereonswalls und der Von-Werth-Straße betroffen.
Sobald Wohnquartiere mit Nebenstraßen evakuiert sind, werden Straßensperren aufgestellt. Die Stadt wird die Hauptverbindungsstraßen Hansaring und Kyotostraße/Victoriastraße so lange wie möglich für den Durchgangsverkehr offen halten. Der Bahnverkehr der Kölner Verkehrs-Betriebe und der S-Bahnverkehr (Haltestelle Hansaring) sind nicht betroffen.
Die Stadt informiert, sobald neue Einzelheiten bekannt sind.