5-Zentner-Blindgänger kann problemlos abtransportiert werden

Es gibt am heutigen Montag, 15. Februar 2016, einen weiteren Bombenfund in Köln. Am Nachmittag alarmierten Arbeiter auf einer Baustelle am Gottesweg in Zollstock die Behörden über den Fund eines metallischen Gegenstandes, der bei Erdarbeiten entdeckt worden war. Nach einer ersten Inaugenscheinnahme des halb im Erdreich steckenden Blindgängers hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst festgestellt, dass es sich tatsächlich um ein Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg handelt.

Nachdem gegen 17:25 Uhr die Entschärfung einer Bombe in der Karl-Begas-Straße in Klettenberg erfolgreich beendet werden konnte, machten sich die Experten auf den Weg nach Zollstock. Dort musste die Bombe zunächst komplett gehoben werden.

Die Prüfung hat nun ergeben, dass sich kein Zünder mehr an dem Blindgänger befindet. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst konnte daher sehr schnell Entwarnung geben. Evakuierungen oder Straßensperrungen werden in Zollstock somit nicht erforderlich. Die Bombe wird nun abtransportiert und wie andere Bomben auch in einem Zerlegungsbetrieb unschädlich gemacht.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit