Anwohner können zurückkehren - Alle Sperrungen werden aufgehoben

Um 17:25 Uhr haben die Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Entwarnung gegeben. Die Fliegerbombe in Klettenberg, die am heutigen Montag, 15. Februar 2016, bei Bauarbeiten in der Karl-Begas-Straße gefunden wurde, konnte durch Deaktivierung des Aufschlagzünders unschädlich gemacht werden. Alle Anwohner können nun zurückkehren, die gesperrten Straßen im Umfeld des Bombenfundortes werden wieder freigegeben. Auch die Sperrung der Fernverkehrsstrecke entlang des Güterbahnhofs Eifeltor wird aufgehoben.

Rund 100 Personen haben die Anlaufstelle in der Berrenrather Straße aufgesucht. Vier Personen mussten vom Rettungsdienst liegend transportiert werden. Das Ordnungsamt war mit 51 Kräften im Einsatz, die Feuerwehr mit 8 und die Polizei mit 15.

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst und das Ordnungsamt machen sich nun direkt auf den Weg zum Gottesweg 87 in Zollstock. Von dort wurde von einer Baustelle am heutigen späten Nachmittag der Fund eines weiteren Kampfmittels gemeldet. Das Kampfmittel ist allerdings noch nicht komplett freigelegt. Von daher muss zunächst eine Untersuchung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst vor Ort erfolgen. Dies geschieht nun unverzüglich. Die Stadt informiert sobald neue Erkenntnisse vom Fundort Gottesweg vorliegen.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit