Amt für Straßen und Verkehrstechnik informiert über kleinere Baumaßnahmen
Neben den großen Straßenbauprojekten in Köln, die sich in der Regel über einen längeren Zeitraum auf das Verkehrsgeschehen auswirken, vergibt das Amt für Straßen und Verkehrstechnik an Fachfirmen auch viele kleinere Vorhaben mit zeitlich begrenztem Aufwand. Dazu gehören beispielsweise Markierungsarbeiten auf der Fahrbahn als Abschluss von Straßensanierungen, Reparaturen, der Austausch von Beschilderungen oder kleinere Arbeiten an Fußgänger- oder Radwegen. In den kommenden Wochen erfolgen einige dieser Arbeiten in Stadtteilen des Stadtbezirks Porz, in der Innenstadt und in Nippes:
Am 14. Oktober 2015 beginnt das Amt für Straßen und Verkehrstechnik im Stadtbezirk Porz mit dem Austausch sowie der erstmaligen Anbringung zahlreicher Wegweiser und Hinweisschilder. Es werden mehr als 30 veraltete Wegweiser abgebaut und rund 70 neue Schilder aufgestellt, beispielsweise in den Stadtteilen Porz, Westhoven, Langel, Zündorf und Ensen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum Ende dieses Jahres. Zum Teil müssen für die Masten neue Fundamente gegossen werden. Alle Arbeiten werden in der verkehrsschwächeren Zeit zwischen 9 und 15 Uhr erledigt. Der Verkehr kann an den jeweiligen Baustellen vorbeigeführt werden, so dass es voraussichtlich nur zu geringen Beeinträchtigungen kommen wird.
Auf der Magnusstraße in der Kölner Innenstadt erfolgen noch bis zum 16. Oktober 2015 Markierungsarbeiten an der Fahrbahn. Zum Teil müssen Markierungen wiederhergestellt oder komplett erneuert werden. Um den Verkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen, werden die Arbeiten in den Nachtstunden zwischen 22 und 6 Uhr vorgenommen. Es muss im Arbeitsbereich jeweils nur eine Fahrspur gesperrt werden.
An der Einmündung Mollwitzstraße/Neusser Straße in Köln-Nippes startet das Amt für Straßen und Verkehrstechnik einen Versuch für mehr Verkehrssicherheit. Viele Anwohner hatten sich beschwert, dass Autofahrer in der kleinen Seitenstraße bei Grün kräftig Gas geben, um die Einmündung zur Neusser Straße noch vor dem Wechsel auf Gelb und Rot zu erreichen. In der Straße gilt Tempo 30. Als Grund für dieses Verhalten wird ein an einem Mast über der Fahrbahn angebrachter Signalgeber gesehen, der schon von weitem erkennbar ist. Ein Hauptsignal und ein weiteres Signal stehen an dieser Einmündung rechts und links am Fahrbahnrand. Zunächst probeweise für einen Zeitraum von drei Monaten wird das obere Ampelsignal abgedeckt.