Pflanzung von 30 Bäumen im Friedenswald

Die Fachkräfte des Amtes für Landschaftspflege und Grünflächen arbeiten derzeit in den Grünflächen in Köln-Rodenkirchen. Der Friedenswald wurde in den 1980ger Jahren als Symbol der Völkerverständigung angelegt. Ein beauftragtes Unternehmen hat dort entlang der Hauptwege 30 Bäume als Ersatz für Fällungen an der Bonner Straße für den Bau an der Nord-Süd-Bahn gepflanzt. Das Anwachsen der jungen Eichen, Kirschen, Birken Hainbuchen und Ahornbäume wird überwacht, bei extremer Hitze oder Trockenheit werden sie bei Bedarf gewässert. Die Neupflanzungen werden Besucher*innen im Sommer zusätzlich Schatten spenden sowie Vögeln und Insekten neue Lebensräume bieten. Aus dem gewachsenen Baumbestand wurde Totholz entnommen, um die Sicherheit auf den Wegen zu gewährleisten. Dadurch erhalten die zum Teil seltenen Baumarten zudem mehr Freiraum und Licht. Auf kleineren Flächen ist neue Wiesensaat ausgebracht.  

Auch im Forstbotanischen Garten wird fortlaufen der Bestand an seltenen, bei uns nicht heimischen Baum- und Straucharten erweitert. Bergahorn und Sommerlinde, die sich auf natürlichem Wege stark ausbreiten, werden ausgedünnt, um den Wuchs der Neupflanzungen nicht zu behindern. Durch die Trockenheit der vergangenen Jahre sind leider einige Bäume am Rande der Wege vertrocknet oder wurden von Pilze und Insekten befallen. Da ihre Standfestigkeit nicht gewährleistet ist, müssen sie gefällt werden. Um die Rhododendren und Azaleen wurde eine Schicht Kompost eingearbeitet, um die Pflanzen mit allen nötigen Nährstoffen zu versorgen und den pH-Gehalt des Bodens zu verbessert.  

Führungen durch den Forstbotanischen Garten und Friedenswald, Schillingsrotter Straße 100, 50996 Köln-Rodenkirchen, finden immer am ersten Mittwoch, 14.30 Uhr, sowie jeden dritten Samstag des Monats um 15 Uhr statt. Weitere Informationen hierzu finden sie hier.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit