MOK erwirbt Stellschirmpaar zum "Jahr des Tigers"
Das Museum für Ostasiatische Kunst (MOK) erwirbt zum „Jahr des Tigers“ ein Stellschirmpaar des japanischen Künstlers Yoshida Hiroshi (1876 bis 1950). Die beiden sechsteiligen Stellschirme im Format 1,75 x 3,79 Meter zeigen jeweils eine Gruppe von Tigern auf goldenem Seidengrund, eingefasst von einem schwarzen, mit Goldornamenten verzierten Lackrahmen. Vermutlich entstand das Paar 1926 als Auftragsarbeit für einen wohlhabenden Kunden. Adele Schlombs, Direktorin des Museums für Ostasiatische Kunst:
Stellschirme in dieser Qualität und in einem so ausgezeichneten Zustand sind ausgesprochen selten. Wir freuen uns sehr über die großzügige Unterstützung unseres Fördererkreises, der die Mittel für den Ankauf zur Verfügung gestellt hat.
Das Stellschirmpaar wird vom 11. März bis 6. Juni 2022 in der Sonderausstellung "Shin hanga. Der moderne Farbholzschnitt Japans 1900 - 1960" gezeigt.
Neue Seniorenvertretung hat ihre Arbeit aufgenommen
Die neue Seniorenvertretung der Stadt Köln hat ihre Arbeit aufgenommen. In den vergangenen Wochen haben sich 45 neue und "alte" Seniorenvertretende in den neun Kölner Bezirken konstituiert. Sie vertreten die Interessen der Senior*innen und arbeiten in den Bezirksarbeitsgemeinschaften "Seniorenpolitik" mit Verwaltung, Politik und den Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege zusammen. In 16 Ratsausschüssen ist jeweils ein Mitglied der Seniorenvertretung als sachkundige*r Einwohner*in vertreten.
Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit und bedanke mich bei allen, die sich für die Belange älterer Menschen engagieren und bei denen, die ihr Amt in der Seniorenvertretung nun abgegeben haben,
sagt Dr. Harald Rau, Wahlleiter und Beigeordneter für Soziales, Gesundheit und Wohnen der Stadt Köln.
Ich möchte nochmal betonen, dass ich die irritierenden Informationen rund um die Farbe der Wahlumschläge, die im Wahlprozess aufgetreten sind, bedaure, und hoffe, dass diese sich nicht negativ auf die Wahlbeteiligung ausgewirkt haben.
Ab sofort sind die neu zusammengesetzten Seniorenvertretungen in den Bezirken für die Anwohner*innen vor Ort ansprechbar.
Baumfällungen in Köln-Nippes für Errichtung einer Grundschule
Rechtzeitig vor Beginn der mehrmonatigen Hecken-und Baumschutzzeit während der Vogelbrut müssen zur Vorbereitung des Baufeldes zwecks Errichtung einer Grundschule an der Friedrich-Karl-Straße 64 in Köln-Nippes in der laufenden Kalenderwoche acht Bäume entfernt werden. Sie stehen dort, wo die Baugrube zu errichten ist. Sieben davon gelten als geschützt, für sie werden nach Bauende 18 Bäume neu gepflanzt. Aufgrund des sehr knapp bemessenen Grundstücks, des Flächenbedarfs der Schule und der verschiedenen Vorschriften (zum Beispiel Bebauungsplan), besteht keine Möglichkeit den Baukörper anders zu platzieren. Auf dem Grundstück des ehemaligen "Nippesbad" wird eine dreizügige Grundschule mit rund 330 Schulplätzen sowie eine Sporthalle entstehen. Das Gebäude wird als moderne Clusterschule mit offenen Foren und nach neusten energetischen Standards der Passivhausbauweise in massiver Bauweise errichtet. Der Baubeginn soll im Oktober 2022 sein, die geplante Inbetriebnahme zum Schuljahr 2024/25. Die geschätzten Baukosten betragen rund 28,5 Millionen Euro brutto.
Baumpflegearbeiten im Stadtteil Neustadt-Nord
Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen der Stadt Köln lässt ab Montag, 14. Februar 2022 – voraussichtlich bis Ende März 2022 – den Baumbestand im Hilde-Domin-Park, am Neusser Wall, Fort X, und an der Skateanlage im Lentpark bearbeiten. Insgesamt sind 294 Bäume betroffen. Bei den Arbeiten handelt es sich um die Beseitigung von Kronenfehlentwicklungen, die Herstellung des lichten Raumes über Verkehrsflächen sowie die Entnahme von Totholz. 31 Bäume müssen gefällt werden, da diese bereits abgestorben sind. Die Fällungen werden voraussichtlich bis Ende Februar stattfinden. Diese Maßnahmen dienen zur Wiederherstellung und Erhaltung der Verkehrssicherheit. Es kann durch den Einsatz von Motorsägen und eines Häckslers zu Lärmbelästigungen kommen. Die Stadt bittet hierfür um Verständnis der Bürger*innen.