Erziehungsberechtigte müssen bis 23. März 2022 aktiv zusagen

Derzeit finden in Köln an den weiterführenden Schulen die Anmeldeverfahren statt und die Aufnahmebescheide werden vorbereitet, die ab dem 14. März 2022 verschickt werden. Die Erziehungsberechtigten erhalten so eine Rückmeldung der Schulen, an denen sie ihre Kinder angemeldet haben. Mit dem 4. März 2022 war die Frist für Anmeldungen an städtischen Gymnasien, Haupt- und Realschulen verstrichen.  

Erhalten die Erziehungsberechtigten von einer Schule eine Zusage, müssen sie bis spätestens 23. März 2022 an die Schule rückmelden, ob sie den Platz annehmen. Erfolgt keine Rückmeldung, verfällt der Anspruch und der Platz wird an das nächste Kind auf der Warteliste vergeben.  

Auch wenn Familien einen Platz nicht annehmen wollen, sollten sie dies den Schulen mitteilen, damit diese unmittelbar Kontakt zur nächsten Familie auf der Nachrückerliste aufnehmen kann. Die aktive Absage unterstützt und erleichtert die Arbeit der Schulleitungen deutlich. Erziehungsberechtigte werden daher gebeten, möglichst nicht bis zum letzten Tag der Frist abzuwarten, sondern ihre Rückmeldung so schnell wie möglich zu geben, damit die frei werdenden Plätze zeitnah anderen Kindern angeboten werden können.  

Ab dem 31. März 2022 beginnt eine zweite Anmeldephase für Kinder, die bis dahin keinen Platz an einer weiterführenden Schule erhalten haben. Aufgrund der Mehrfachanmeldungen ist derzeit keine Aussage darüber möglich, welche Schulen über freie Kapazitäten verfügen. Erst nach den Rückmeldungen der Familien über die Annahme der Schulplätze können seriöse, verlässliche Angaben über die Zahl der tatsächlichen Anmeldungen veröffentlicht und freie Kapazitäten benannt werden. Derzeit kursierende Zahlen sind nicht belastbare Zwischenstände.  

Eine Übersicht der Schulen mit freien Kapazitäten wird spätestens am 30. März 2022 hier veröffentlicht sowie über die Grundschulen an die Erziehungsberechtigten der vierten Klassen verteilt. 

Die Stadt weist darauf hin, dass an zwei Schulen in kirchlicher Trägerschaft noch freie Schulplätze angeboten werden können. Die Ursulinenschule in der Machabäerstraße und das Irmgardis-Gymnasium in der Schillerstraße haben sich bereit erklärt, mehr Kinder als ursprünglich geplant aufzunehmen.  

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit