Vorträge, Workshops, Filme und Kunst – mehr als 130 Veranstaltungen

Zum Welttag der Seelischen Gesundheit am Dienstag, 10. Oktober 2017, nehmen in Köln zum vierten Mal mehr als 130 Veranstaltungen das Motto "Seelische Gesundheit leben" in den Blick. Schirmherrin der Veranstaltung ist Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Das Angebot reicht von Vorträgen und Workshops über Filme bis hin zu Kunstausstellungen. Die Veranstaltungen finden vom 6. bis zum 15. Oktober 2017 in Köln statt.  

Zur Eröffnung laden die Veranstalter am Freitag, 6. Oktober 2017, ab 18 Uhr in das Forum der Volkshochschule Köln zu einer Auftaktveranstaltung ein. Bürgerinnen und Bürger erwartet neben einer Podiumsdiskussion zum Thema "Seelische Gesundheit und Digitalisierung – ein Widerspruch?" ein kabarettistisches sowie musikalisches Rahmenprogramm. Darüber hinaus erhalten sie einen Ausblick über das Programm der folgenden Tage.  

In Deutschland ist jeder dritte Erwachsene im Laufe seines Lebens von einer behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankung betroffen. Zu den häufigsten Erkrankungen zählen dabei Angststörungen, Depressionen und Suchterkrankungen. Trotz ihrer allgegenwärtigen Präsenz sind psychische Erkrankungen leider häufig in der Öffentlichkeit ein Tabuthema.  

Die "KölnBonner Woche für Seelische Gesundheit" verfolgt nunmehr zum dritten Mal das Ziel, die Bevölkerung mit verschiedenen Veranstaltungen und einem abwechslungsreichen Programm auf das Thema aufmerksam zu machen und für die eigene psychische Gesundheit zu sensibilisieren.  

Im Gesundheitsamt der Stadt Köln am Neumarkt stellt der Unterarbeitskreis "Kinder psychisch kranker Eltern" der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft Köln am Dienstag, 10. Oktober 2017, von 14 bis 16 Uhr die aktuellen Angebote vor. Darüber hinaus informieren die Sozialpsychiatrischen Zentren des Gesundheitsamtes  Kalk und Mühlheim zu unterschiedlichen Themen. 

In diesem Jahr hat die Stiftung "Aktion gemeindenahe Psychiatrie Köln" die Hauptorganisation der KölnBonner Woche für Seelische Gesundheit übernommen. Fachlich begleitet wird das Projekt von weiteren Organisatoren, darunter der Gesundheitsregion KölnBonn e.V., der Eckhard Busch Stiftung sowie der Tagesklinik "Alteburger Straße gGmbH".

Aufruf der Veranstaltungsdaten Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit