Interessenten können sich beim Amt für Wohnungswesen melden

Die letzten Geflüchteten sind Ende September 2019 aus der Unterkunft mit mobilen Wohneinheiten an der Eygelshovener Straße in eine andere Unterkunft gezogen. Da sich bislang kein Käufer gefunden hat, müssten die mobilen Wohneinheiten (Container) entsorgt werden. Derzeit prüft das Amt für Wohnungswesen eine Verwendung von einzelnen Containern durch andere Bereiche der Stadtverwaltung. Aufgrund einer Anregung der Politik wird ferner eine schenkweise Überlassung von einzelnen Containern an interessierte Dritte geprüft.

Das Angebot richtet sich an alle Personen und Institutionen, die bereit und in der Lage sind, kurzfristig einzelne oder mehrere mobile Unterkunftseinheiten auf eigene Kosten abzutransportieren, bevor diese zur erforderlichen Räumung des Geländes entsorgt werden.

Zu beachten ist, dass es sich bei den Containern nicht um handelsübliche Wohn- beziehungsweise Büro-Container aus Stahl handelt. Die Container bestehen aus einem Kunststoff-Glasfaser-Verbund mit verdeckten Verstärkungen aus Stahl. Fast alle Container besitzen Wanddurchbrüche in Form einer Tür, um sie miteinander zu größeren Einheiten verbinden zu können. Die gesamte Anlage (253 Container) befindet sich in einem gebrauchten, teils stark abgenutzten Zustand. Das schließt mögliche funktionale Mängel ein.

Aus aktuellem Anlass weisen wir darauf hin, dass sich Interessenten per E-Mail an das Amt für Wohnungswesen der Stadt Köln wenden können.

E-Mail an das Amt für Wohnungswesen Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit