Was bedeutet das Recht auf inklusive Bildung?
Inklusive Bildung bedeutet zum Beispiel:
Alle Kinder und Jugendlichen dürfen in die gleichen Schulen gehen.
Alle sollen gemeinsam lernen.
Niemand darf ausgeschlossen werden.
Alle Menschen haben die gleichen Rechte.
Das haben die Vereinten Nationen beschlossen.
Die englische Abkürzung für Vereinte Nationen ist UN.
Fast alle Länder auf der Welt gehören zu den Vereinten Nationen.
Inklusion ist ihr Recht.
Inklusion ist kein Geschenk.
Sie müssen nicht darum bitten.
Alle Menschen haben das Recht zu lernen.
Die Vereinten Nationen sagen:
Die Schulen sollen inklusiv werden.
Es soll keine Förderschulen mehr geben.
Kinder und Jugendliche sind verschieden.
Das ist ganz normal.
Die Schulen sollen jedes Kind gut unterstützen.
Jeder junge Mensch soll einen Schulabschluss machen.
Wenn Jugendliche einen Schulabschluss machen,
dann können sie später einen Beruf lernen.
Und selbstständig leben.
Was bedeutet Inklusions-Planung für die Kölner Schulen?
Die Schulen müssen sich dafür ändern.
Das gilt für alle Schul-Formen.
Zum Beispiel für Grund-Schulen.
Fachleute unterstützen die Kinder und Jugendlichen
beim Lernen in der Schule.
Diese Fachleute arbeiten an den Änderungen mit:
- Lehrer und Lehrerinnen
- Schul-Psychologen und Schul-Psychologinnen
Sie helfen Kindern bei seelischen Problemen. - Sonder-Pädagogen und Sonder-Pädagoginnen
Sie helfen Kindern beim Lernen in der Schule. - Sozial-Arbeiter und Sozial-Arbeiterinnen
Sie kümmern sich um Kinder in Not. - Kinder-Ärzte und Kinder-Ärztinnen.
Die Fachleute haben wichtige Berufs-Erfahrungen.
Und die Fachleute haben gute Ideen.
Aber auch Sorgen.
Also müssen die Fachleute miteinander reden.
Wenn die Fachleute miteinander reden,
dann können sie gute Entscheidungen treffen.
Die Fachleute arbeiten als Team.
Keiner darf alles alleine entscheiden.
Unser Ziel sind inklusive Schulen für alle Kinder und Jugendlichen.
Wir müssen die Schulen dabei unterstützen.
Für unser Ziel sind Veränderungen an den Schulen nötig.
Für die Veränderungen brauchen die Fachleute aber Zeit.
Das soll zum Beispiel gemacht werden:
- mehr Ganztags-Angebote für Kinder
- zusätzliches Lern-Material besorgen.
Zum Beispiel Musik-Instrumente. - Information und Beratung für die Eltern
In einigen Schulen hat sich schon viel verändert.
In anderen Schulen nicht.
Die Veränderungen in den Schulen unterscheiden sich sehr:
- in den 16 Bundesländern in Deutschland
- in unserem Bundesland Nordrhein-Westfalen
- und sogar in der Stadt Köln.
Alle Kinder und Jugendlichen sollen gemeinsam gut lernen.
In der Inklusions-Planung steht:
- was die Stadt Köln jetzt schon gut macht
Zum Beispiel: Es gibt mehr inklusive Schulen.
Weniger Kinder gehen auf eine Förder-Schule. - was unsere Ziele sind.
Das sind unsere nächsten Ziele:
Die Fachleute überlegen sich Änderungen für 2 Kölner Grundschulen.
Die Fachleute wollen ihre Ideen an diesen 2 Schulen ausprobieren.
Andere Schulen können aus den Erfahrungen lernen.
Darum ist das Ausprobieren wichtig:
- weil die Kinder unterschiedlich sind
und weil die Fachleute viele unterschiedliche Ideen haben.
Alle Fachleute sollen zusammen die Ideen finden.
Alle haben unterschiedliche Berufs-Erfahrungen.
Darum können sie voneinander lernen.
Und deshalb haben sie auch gute Ideen.
Die 2 Schulen schreiben am Ende einen Bericht.
In dem Bericht steht:
- wie Kinder und Jugendliche am besten gemeinsam lernen
- was die Schulen dafür brauchen.
Andere Schulen können diesen Bericht lesen.
Und ihre Schule ändern.
Wir wollen im Jahr 2024 einen neuen Plan schreiben.
Wenn unsere alten Ideen gut waren,
dann nutzen wir sie weiter.
Vielleicht können wir auch neue Ideen nutzen.