Probebohrungen in der Archäologischen Zone sind beendet

Die in den vergangenen Wochen in der Archäologischen Zone vorgenommenen Probebohrungen zur Erkundung der Bodenverhältnisse sind abgeschlossen. Die Arbeiten verliefen reibungslos, zum Einsatz kam ein 27 Meter hohes und 198 Tonnen schweres Großbohrgerät. Die vorausgegangenen Sondierungen des Bodens durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst waren ergebnislos geblieben. Es fanden sich keine Sprengkörper, die zum Baustillstand geführt hätten.

Jetzt heißt es warten, bis der Beton ausgehärtet ist, das dauert drei Wochen. Erst dann erfolgt die Prüfung der in den Boden versenkten Reaktionspfähle auf ihre Stabilität. In der Zwischenzeit baut das beauftragte Unternehmen das Bohrgerät samt Ausrüstung ab und bereitet es für den Abtransport vor. Dieser ist für die Nacht vom 12. auf den 13. Oktober 2015 von 0 bis 6 Uhr geplant.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit