Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter betreuen vor Ort bis zu 400 Menschen

Die Stadt Köln beginnt am heutigen Montag, 25. Januar 2016, mit der Belegung der Leichtbauhallen in Köln-Ostheim. Betreut von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern finden dort bis zu 400 geflüchtete Menschen ein vorläufiges Zuhause. Betreuungsträger ist das Deutsche Rote Kreuz (DRK). Die Anlage dient der Verwaltung als Vorlage für weitere ähnlich konzipierte Standorte an anderen Stellen im Kölner Stadtgebiet.

Die winterfesten Hallen hat ein spezialisiertes Unternehmen als Generalauftrag innerhalb von zehn Wochen erstellt. Sie sind ein weiterer Baustein im städtischen "Vier-Phasen-Modell zur Flüchtlingsunterbringung", mit dessen Hilfe die Nutzung weiterer Turnhallen zur Unterbringung Geflüchteter vermieden sowie die Freigabe der derzeit belegten Sport- und Turnhallen für den Schul- und Vereinssport schnellstmöglich erzielt werden soll.

Aktuell leben mehr als 10.800 Geflüchtete in städtischen Einrichtungen. Für die Stadt besteht eine gesetzliche Verpflichtung, die Menschen unterzubringen und sie zu versorgen, um eine drohende Obdachlosigkeit zu vermeiden.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit