"Pilgern – Sehnsucht nach Glück?" bis 9. April 2017 im Rautenstrauch-Joest-Museum

Eine Vitrine im Foyer des Rautenstrauch-Joest-Museums – Kulturen der Welt (RJM), Cäcilienstraße 29-33, Köln-Innenstadt, erzählt derzeit die Geschichte von Annett und Ruud van Batenburg. Sie lernten sich im Oktober 2002 in der Pilgerherberge von Ponferrada auf dem spanischen Jakobsweg kennen – sie als Pilgerin und er als ehrenamtlicher Herbergsvater. Ein Jahr später heirateten sie und seitdem leben die Rheinländerin und der Niederländer in ihrer Wahlheimat Köln.
Noch bis zum 9. April 2017 widmet sich die Ausstellung "Pilgern – Sehnsucht nach Glück?" dem weltumspannenden Phänomen des Pilgerns und zeigt hochkarätige und überraschende Objekte aus aller Welt. Auf rund 1.400 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden 14 berühmte, aber auch in Europa weniger bekannte Pilgerstätten inszeniert. Darüber hinaus beleuchtet die Schau spirituelle, wirtschaftliche, politische, ökologische und nicht zuletzt touristische Aspekte des Pilgerns.
Wer eine Pilgerreise unternommen und ein besonderes Andenken mitgebracht hat, kann die Besucher der Ausstellung daran teilhaben lassen. In der Besuchervitrine im Foyer stellt das RJM Souvenirs aus und erzählt die Geschichte dazu. Interessierte können ihren Vorschlag mit einem Foto des Andenkens und einem Text im Umfang von etwa einer halben DIN-A4-Seite mit dem Betreff "Besuchervitrine" an Rautenstrauch-Joest-Museums senden.