Rund 200 Anwohner von der Evakuierung betroffen
Die Auswirkungen des Bombenfunds im Stadtteil Porz-Westhoven werden sich in Grenzen halten. Voraussichtlich sind nicht mehr als rund 200 Anwohner sind von der Evakuierung im Radius von rund 500 Metern um den Fundort an der Kölner Straße betroffen. Für sie wurde eine Aufenthaltsmöglichkeit in der Förderschule Berliner Straße 36 in Porz-Westhoven eingerichtet. Die an der Porzer Ringstraße liegende Landesklinik befindet sich außerhalb des Evakuierungsradiuses.
Das Ordnungsamt hat mit der Sperrung der Wege in der Westhovener Aue bis zum Rhein begonnen. Nach derzeitigem Zeitplan könnte die Entschärfung des Blindgängers gegen 14.30 Uhr beginnen. Etwa 30 Minuten vorher wird der Betrieb der Linie 7 der Kölner Verkehrs-Betriebe unterbrochen und etwa 15 Minuten vor der Entschärfung der Verkehr auf der Kölner Straße durch die Polizei Köln angehalten.
Die Stadt Köln informiert über den weiteren Zeitplan für die Bombenentschärfung.