Handreichungen für Lehrkräfte, Sozialarbeiter, Beratungsstellen und Ehrenamtler

Neu in Köln und schulpflichtig? Dann beginnt für neu zugewanderte schulpflichtige Kinder und Jugendliche eine maximal zweijährige Deutschförderung. Das Kommunale Integrationszentrum (KI) Köln hat für Lehrkräfte sowie Schulsozialarbeitende eine Handreichung zum Seiteneinstieg neu eingewanderter Schülerinnen und Schüler in die Grundschule und weiterführende Schulen sowie eine für den Bereich der Sekundarstufe II veröffentlicht. Die Handreichung für den Bereich der Sekundarstufe II hat das Kommunale Integrationszentrum Köln (KI) gemeinsam mit der Bezirksregierung Köln erarbeitet.  

In dem Kompendium werden wesentliche Aufgabengebiete der Akteure, Kooperationen des KI Köln und notwendige Prozesse für den Seiteneinstieg neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler in das Kölner Schulsystem erläutert.  

Wir freuen uns, alle Lehrkräfte und Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter mit einem aktuellen Kompendium zum schulischen Seiteneinstieg mit allen pädagogischen und schulrechtlichen Leitlinien zu unterstützen. Neben der schulischen Integration der neu zugewanderten Schülerinnen und Schüler zeigen wir ebenso außerschulische Kooperationen mit freien Trägern auf und bieten den Schulen weitere Qualifizierungen zur Interkulturellen Schulentwicklung an

erläutert Susanne Kremer-Buttkereit, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums Köln.  

Die Handreichung wird regelmäßig aktualisiert und ist auf der Internetseite des Kommunalen Integrationszentrums unter www.ki-koeln.de/downloads/schule abrufbar.  

Familien mit Kindern und Jugendlichen sowie junge Erwachsene, die neu in Köln angekommen sind, erhalten im Kommunalen Integrationszentrum Köln eine verbindliche Bildungsberatung über das Schulsystem und die zweijährige Deutschförderung. Ein passender Schulplatz wird anschließend über das Schulamt (Primar- und Sekundarbereich) beziehungsweise von der Bezirksregierung Köln (Berufskolleg) zugewiesen.

Internetseite des Kommunalen Integrationszentrums Weitere Informationen Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit