Zweite Veranstaltung der vierteiligen Reihe mit Fokus auf Stadtquartiere
Der zweite Termin zur vierteiligen digitalen Veranstaltungsreihe "Kölner Perspektiven" zu Stadt und Nachhaltigkeit findet heute, 14. März 2022, 19 bis 21 Uhr, statt. Als Impuls für die Umsetzung der Stadtstrategie "Kölner Perspektiven 2030+", die im Dezember 2021 vom Rat der Stadt Köln beschlossen wurde, setzen das Dezernat für Planen und Bauen und das Amt für Stadtentwicklung und Statistik gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer zu Köln, dem Kölner Stadt-Anzeiger und der Fakultät Architektur der Technischen Hochschule Köln die Veranstaltungsreihe "Kölner Perspektiven" fort. Den Anfang der Vortragsreihe in 2022 zu Stadt und Nachhaltigkeit machte am 30. Januar die Stadt Paris und ihre Transformation zu einer nachhaltigen Stadt.
Im Fokus der zweiten Veranstaltung stehen nachhaltige Quartiere und die Fragen: Wie können wir heute nachhaltige Quartiere für die Zukunft unserer Städte gestalten? Und welche Erkenntnisse können aus bereits realisierten Projekten dafür gewonnen werden?
In zwei Impulsvorträgen werden beispielhafte Quartiere aus Berlin und Wien vorgestellt. Die Präsentation des Schumacher Quartiers, welches auf Teilen des ehemaligen Flughafens Berlin-Tegel umgesetzt werden soll, legt den Fokus auf eine aktuelle Quartiersplanung. Karsten Wessel von der Tegel Projekt GmBH wird die Planungen dieser innerstädtischen Transformation vorstellen. Unter dem Titel "Seestadt Aspern REVISITED" berichtet Peter Hinterkörner, Projektleiter Städtebau der 3420 Aspern Development AG, von Fortschritten und Entwicklungen der Wiener Seestadt.
Die Moderation übernimmt Petra Voßebürger vom Dortmunder Kommunikationsbüro IKU_ Die Dialoggestalter. Während der Veranstaltung können Fragen und Meinungen über eine Chat-Funktion kommuniziert werden. Diese werden im Anschluss an die Vorträge beantwortet und in einer anschließenden Diskussionsrunde mit Markus Greitemann, Beigeordneter für Planen und Bauen, Brigitte Scholz, Leiterin des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik, den Redner*innen und einer*r Kommentator*in aufgegriffen und diskutiert.